NACHRICHTEN AUS DER CORONA-PANDEMIE (CCXLVII)

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet binnen eines Tages 8497 Neuinfektionen und 50 neue Todesfälle. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 9872 Neuinfektionen und 43 neue Todesfälle verzeichnet. Das RKI weist darauf hin, dass rund um die Osterfeiertage vielerorts meist weniger Tests gemacht und gemeldet werden. Zudem könne es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln. Seit Beginn der Pandemie wurden 2.893.883 Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland nachgewiesen. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2.581.500 an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 77.013. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag leicht von 127 auf 128 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg zuletzt stetig an, nachdem sie im Februar zwischenzeitlich auf unter 60 gefallen war. In den vergangenen Tagen blieb sie etwa gleich. Aufgrund von Meldeverzögerungen und weniger Tests über die Osterfeiertage kann der aktuelle Wert allerdings verzerrt sein. Die Zahl der Covid-19-Intensivfälle ist auf 4051 gestiegen. Das entspricht einem Plus von 133 im Vergleich zum Vortag, wie aus dem aktuellen Divi-Register hervorgeht. Demnach müssen 2219 Betroffene derzeit invasiv beatmet werden (48 mehr als am Vortag). Ein ähnlich hohes Niveau hatten die Zahlen zuletzt Anfang Februar. Der Anteil der belegten Intensivbetten beträgt momentan knapp 82 Prozent. Die Kapazitäten der Intensivstationen in den Kliniken in Schleswig-Holstein reichen für die Behandlung von Corona-Patienten noch gut aus. “Grundsätzlich sind noch überall genügend Versorgungskapazitäten vorhanden”, sagt die stellvertretende Geschäftsführerin der Krankenhausgesellschaft, Carmen Brinkmann. Mit Stand Sonntagabend behandelten die Krankenhäuser im Norden 190 Corona-Patienten, 54 davon intensivmedizinisch und 36 mit Beatmung. Die Belastungen seien regional unterschiedlich, in Abhängigkeit vom jeweiligen Infektionsgeschehen, sagt Brinkmann. Etwa zehn Prozent aller Intensivpatienten seien an Corona erkrankt. Derzeit sind Brinkmann zufolge insgesamt 780 Intensivbetten im Land technisch und personell so ausgestattet, dass sie für Behandlungen genutzt werden können. Etwas mehr als 20 Prozent der Intensivbetten seien derzeit nicht belegt. Das Infektionsgeschehen in Hof bleibt angespannt. Nach aktuellen Daten des Robert-Koch-Instituts hat die bayerische Stadt derzeit die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in ganz Deutschland: 469,2. Der thüringische Landkreis Greiz, der zuletzt an der Spitze der Super-Hotspots stand, liegt nun dahinter mit einer Inzidenz von 429,2. Insgesamt weisen 12 von 412 deutschen Regionen derzeit mehr als 300 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf. Drei Länder verzeichnen aktuell eine Sieben-Tages-Inzidenz unter 100. Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland. Thüringen ist mit einer Inzidenz von 234,5 weiterhin trauriger Spitzenreiter unter den Bundesländern. Der Städtetag Nordrhein-Westfalen zweifelt, dass genügend Tests zur Verfügung stehen, falls die Schulen nach den Osterferien wieder geöffnet werden. Zwar habe die Landesregierung eine Testpflicht an Schulen angekündigt, sagt der Landesvorsitzende des Städtetags, Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen. Um die versprochenen zwei Selbsttests pro Schüler zur Verfügung zu stellen, seien wöchentlich aber etwa fünf Millionen Test-Sets nötig. “Diese Menge ist bisher bei weitem nicht vorhanden”, so Clausen. “Das Land muss jetzt liefern.” Im Saarland sind innerhalb eines Tages 104 neue Corona-Infektionen registriert worden. Aktuell seien 1721 Menschen nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert, teilte das Gesundheitsministerium mit (Stand: 16.00 Uhr). Einen neuen Todesfall gab es nicht. Die Zahl der Sterbefälle im Zusammenhang mit Covid-19 liegt weiter bei 941. Die Inzidenz erhöhte sich auf 88,2. Am Samstag lag sie bei 82,1, am Freitag bei 91,1. In Rheinland-Pfalz haben die Gesundheitsämter 527 neue Corona-Infektionen gemeldet. Aktuell sind demnach 11.661 Menschen im Land mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert, wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Die Zahl der Patienten, die mit oder an dem Virus starben, stieg um 2 auf 3342 (Stand 11.10 Uhr). Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Sonntag bei 106,8, am Vortag hatte sie 103,1 betragen. Das Landesuntersuchungsamt hatte darauf hingewiesen, dass über das Osterwochenende möglicherweise nicht alle Daten vollständig übermittelt wurden. In Niedersachsen sind am Ostersonntag 917 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Das teilte das Landesgesundheitsamt in Hannover mit. Am vergangenen Sonntag waren 445 Ansteckungen gezählt worden. Die landesweite Inzidenz wurde mit 102,8 angegeben nach 109,1 am Samstag. Stuttgarts Oberbürgermeister Frank Nopper hat das Auftreten sogenannter Querdenker auf ihrer Demonstration am Samstag “aufs Schärfste” verurteilt. “Die Stadt beabsichtigt, das rechtswidrige Verhalten mit Bußgeldern zu ahnden und zukünftige Veranstaltungen derselben Anmelder aufgrund der gestrigen Auflagenverstöße zu verbieten”, erklärte Nopper. Er kritisierte besonders Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten durch Demonstrierende sowie die Missachtung von Corona-Schutzmaßnahmen und weiteren Auflagen. Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manne Lucha will alles dafür tun, dass sich Demonstrationen wie am Samstag in Stuttgart mit Tausenden ohne Maske und Abstand nicht wiederholen. “Das, was gestern passiert ist, ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die sich an die Pandemieregeln halten. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Gefährdung und dazu geeignet, die dritte Corona-Welle zu befördern”, sagt der Grünen-Politiker. Den Demonstranten sei es nicht um Freiheitsrechte gegangen, sondern darum, die demokratische Grundordnung zu stören. In der kommenden Woche werde es Gespräche mit der Stadt geben. “Wir werden die Situation analysieren.” Einen Tag nach dem Start der Vergabe von Impfterminen für die Altersgruppe 60 plus mit dem Impfstoff von Astrazenca sind die meisten Termine schon vergeben. Viele Kreise oder Städte wie Köln, Heinsberg, Mettmann, Oberhausen, Düren, Bielefeld oder Recklinghausen seien komplett ausgebucht, meldeten die Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein und Westfalen. Nur noch rund 25.000 Impftermine seien im Bereich Nordrhein frei. In Westfalen-Lippe seien bereits 90 Prozent oder rund 151.600 der zu vergebenden Termine belegt, berichtete das Düsseldorfer Gesundheitsministerium. Demnach gibt es aber große regionale Unterschiede im Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe. Der Virologe Christian Drosten hat Vorschläge gemacht, wie eine weitere Verschärfung der Corona-Pandemie noch zu verhindern ist. Die gute Nachricht: “Wir können die dritte Welle noch brechen.” Die schlechte: Dabei, so der Forscher, “werden wir aber leider um einen ernsthaften Lockdown nicht herumkommen.” Die Wissenschaft hätte zwar “viele gute Vorschläge gemacht”, mit denen man “gezieltere Werkzeuge” hätte entwickeln können. Da dies aber dann nicht geschehen sei, bleibe nur noch ein harte Lockdown. Abgestufte, teilweise Lockdowns hätten sich bereits etwa in London oder Paris als wirkungslos gegen die dominierende Virus-Variante B.1.1.7 erwiesen. Ähnlich hatten sich Drosten und weitere Experten bereits vor wenigen Tagen geäußert. Der Chef des Städte- und Gemeindebunds wünscht sich bei der Pandemiebekämpfung mehr Einheitlichkeit zwischen den Bundesländern trotz regional angepasster Maßnahmen. Die Menschen könnten die unterschiedlichen Regelungen sonst kaum nachvollziehen, sagt Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg. Ein Bundesgesetz für einheitliche Maßnahmen, wie es Bundesinnenminister Horst Seehofer vorgeschlagen hat, käme aus Landsbergs Sicht wegen des “erfahrungsgemäß” mehrwöchigen Gesetzgebungsverfahrens aber für die dritte Welle wohl zu spät. Einsatzkräfte der Polizei haben in der Nacht eine illegale Party im Berliner Stadtteil Lichtenberg aufgelöst. Wie die Polizei mitteilte, waren die Beamten durch einen anonymen Anruf auf die Veranstaltung aufmerksam geworden. Vor Ort seien 47 Menschen aus verschiedenen Haushalten angetroffen worden, die unter Missachtung der geltenden Schutzmaßnahmen in einem Mehrfamilienhaus zusammen gefeiert hätten. Einige von ihnen verbargen sich demnach hinter einer versteckten Tür, als die Polizei die Personalien der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Party aufnehmen wollte. Sie trugen keine Mund-Nasen-Bedeckungen und hielten auch keine Abstandsregeln ein. Die Bürger in England sollen sich bald zweimal pro Woche kostenlos auf das Coronavirus testen lassen können. Die Schnelltests sollen künftig neben Schulen und Arbeitsplätzen auch großflächig für alle an lokalen Teststationen angeboten werden, wie die britische Regierung mitteilt. Bislang waren frei verfügbare Schnelltests auf besonders gefährdete Gruppen beschränkt. Das Testen sei unbedingt notwendig, um während der geplanten Lockerungen die Erfolge der britischen Impfkampagne nicht zu gefährden, sagt Premierminister Boris Johnson. Ungarn schränkt die journalistische Berichterstattung über die laufende Impfkampagne ein. Nur noch die staatliche, regierungsnahe Medienholding MTVA dürfe in den Krankenhäusern und Arztpraxen, in denen geimpft wird, filmen und fotografieren, heißt es in einem in Budapest bekannt gewordenen internen Rundbrief der Krankenhaus-Aufsichtsbehörde. MTVA dürfe die Bilder und Videos aber anderen Journalisten kostenlos zur Verfügung stellen. Eine neue Studie aus Frankreich bestätigt, dass die beste Unterstützung für die Wirtschaft in der Pandemie eine konsequente Bekämpfung des Virus – auch mit drastischen Lockdowns – ist. Wissenschaftler des Instituts Economique Molinari haben errechnet, dass der Schaden für die Wirtschaft in Ländern, die auf eine No-Covid-Strategie gesetzt haben, um zwei Drittel kleiner ist als in vergleichbaren Volkswirtschaften. Außerdem sind auch die Opferzahlen viel geringer. Die unter Politikern und Lobbyisten verbreitete Auffassung, es gäbe einen Gegensatz zwischen dem Wunsch Leben oder die Wirtschaft zu schützen, ist demzufolge falsch. Tschechien wird den derzeit geltenden Corona-Notstand nicht weiter verlängern. Wie Premierminister Andrej Babis am Sonntag in einem Interview der Nachrichtenseite tn.cz sagte, soll der Notstand nach dem 11. April enden. Dann sollen auch die Reisebeschränkungen zwischen den Regionen des Landes und die nächtliche Ausgangssperre aufgehoben werden, sagte Babis nach Angaben der Nachrichtenagentur CTK. Derzeit dürfen die Menschen ihren Wohnbezirk – vergleichbar einem Landkreis – nur in Ausnahmefällen verlassen. In der Slowakei übersteigt die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Corornavirus den Wert von 10.000. Die Behörden melden 77 weitere Todesfälle, seit Beginn der Pandemie starben damit 10.025 Menschen in dem Land mit seinen 5,5 Millionen Einwohnern. Die erste Corona-Welle im vergangenen Jahr hat die Slowakei wie andere Länder Mitteleuropas mit relativ wenigen Infektions- und Todesfällen überstanden. Die jüngste Welle aber belastet die Krankenhäuser erheblich und hat zu stärkeren Beschränkungen des öffentlichen Lebens geführt. Die Zahl der Neuinfektionen in Italien geht leicht zurück. Zuletzt habe es 18.025 neue Fälle binnen 24 Stunden gegeben, nach 21.261 am Vortag, teilt das Gesundheitsministerium mit. 326 Menschen starben zudem binnen eines Tages an oder mit dem Virus, am Samstag hatte die Zahl bei 376 gelegen. Seit Beginn der Pandemie starben damit in Italien 111.030 Menschen an Covid-19. Das ist amtlichen Angaben zufolge die zweithöchste Zahl in Europa nach Großbritannien. Italien hat bei seinen ehrgeizigen Plänen zur Beschleunigung der Corona-Impfkampagne auch ungewöhnliche Orte wie Kirchen und Museen eingebunden. Wie die Zeitung “Corriere della Sera” berichtete, würden in Venedig ab Montag Menschen auf einem umgebauten Vaporetto, einem Wassertaxi, geimpft. Es werde an einem bestimmten Ort anlegen, um die über 80-Jährigen zu immunisieren. In Monza in der Lombardei würden an zwei Wochenenden auch Räumlichkeiten an der Tribüne der Motorsport-Rennstrecke genutzt. Im süditalienischen Neapel wiederum machten mehrere Museen mit, wie es hieß. Die Geimpften hätten die Ruhezeit nach der Spritze dort teilweise zwischen Gemälden verbringen können. Auf der Insel Sizilien lief gerade eine Impfaktion in zahlreichen katholischen Kirchen und Pfarreien. Italien hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Ende des Sommers, also bis September, 80 Prozent der Bevölkerung zu impfen. Bisher wurden in dem Land mit 60 Millionen Einwohnern mehr als 11 Millionen Dosen gespritzt. Viele Urlauber in Mallorca haben ein Problem: Für den Rückflug nach Ostern brauchen sie einen negativen Corona-Test, doch Termine in mallorquinischen Testzentren gibt es aktuell fast keine mehr. Dieses Testproblem macht sich ein deutscher Hausarzt auf der Insel zu Nutze: Teilweise ohne zu testen, stellt er Urlaubern eine negative Test-Bescheinigung aus. So könnten sogar an Corona erkrankte Urlauber zurück nach Deutschland fliegen. Einer Testperson und einem Reporter stellte der Arzt, nach anfänglichem Zögern, entsprechende Bescheinigungen aus, nachdem er lediglich ein Familienmitglied beziehungsweise einen Kollegen des Reporters getestet hatte. In Russland melden die Behörden 8817 Neuinfektionen binnen 24 Stunden, allein 1900 davon in der Hauptstadt Moskau. Insgesamt wurden damit mehr als 4,58 Millionen Menschen positiv auf das Coronavirus getestet. 357 weitere Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus. Der Corona-Arbeitsgruppe der Regierung zufolge steigt die Zahl der Todesfälle damit auf 100.374. Das Statistikamt Rosstat, das eine eigene Erhebung vornimmt, hatte am Freitag die Zahl der Todesfälle mit mehr als 225.000 angegeben. In Indien steigt die Zahl der Neuinfektionen erstmals über 100.000 an einem Tag. Dem Gesundheitsministerium zufolge wurden binnen 24 Stunden 103.558 Ansteckungsfälle nachgewiesen. Seit Ausbruch der Pandemie sind es damit mehr als 12,59 Millionen. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus steigt um 478 auf 165.101. China meldet binnen 24 Stunden den größten Anstieg an neuen Infektionen seit mehr als zwei Monaten. 32 weitere bestätigte Fälle seien aufgetreten, davon 15 in der Provinz Yunnan, die auf ein Cluster in der Stadt Ruili an der Grenze zu Myanmar zurückzuführen seien, erklärt die nationale Gesundheitskommission. Die Zahl der neuen asymptomatischen Fälle, die China nicht als bestätigte Fälle einstuft, wird mit 18 angegeben. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf dem chinesischen Festland steigt demnach offiziellen Angaben zufolge auf 90.305, während die Zahl der Todesfälle unverändert bei 4636 liegt. Der Epidemiologe Michael Osterholm hat in den USA vor einer neuen Corona-Welle gewarnt. Ein vierter Anstieg der Infektionen nehme gerade Fahrt auf. Im Zentrum ständen dabei jüngere Menschen, die noch nicht geimpft seien, sagte Osterholm. Es sei bereits ein Anstieg bei der Zahl der Patienten zwischen 30 und 50 Jahren in den Krankenhäusern und auch den Intensivstationen zu beobachten. Der Epidemiologe, der auch Mitglied im Corona-Expertenrat von US-Präsident Biden ist, sprach von einem Wettlauf zwischen der Ausbreitung neuer, ansteckenderer Corona-Varianten und dem Bemühen, einen Großteil der Bevölkerung zu impfen. In den USA verzeichnen die Gesundheitsbehörden 63.841 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Damit haben sich insgesamt mehr als 30,6 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der Todesopfer in Zusammenhang mit dem Virus steigt um mindestens 748 auf 554.301. Die USA weisen weltweit die höchsten Infektions- und Todeszahlen auf. Seit Mitte Februar stagnieren die täglichen Ansteckungs-Werte allerdings auf einem ähnlichen Niveau. Die Zahl der Todesopfer geht dagegen kontinuierlich zurück. Kanada hat die symbolische Schwelle von einer Million Infektionen seit Pandemie-Beginn überschritten. Wie mehrere kanadische Fernsehsender berichten, wurde diese Marke erreicht, nachdem die Behörden in der westkanadischen Provinz British Columbia 2000 weitere Neuinfektionen gemeldet hatten. Seit Beginn der Corona-Krise starben in Kanada 23.000 Menschen an Covid-19. Kanada befindet sich derzeit in einer dritten Ansteckungswelle. Die beiden bevölkerungsreichsten Provinzen Québec und Ontario hatten wegen der steigenden Infektionszahlen vor Ostern zusätzliche Beschränkungen verhängt.

Beitragsfoto © Martin Lopez

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