VON STEFAN WIERSBIN
Wermelskirchen | Seit geraumer Zeit entwickelt sich der Standort der Wertstoff-Container an der Jahnstraße zur wilden Müllkippe. Dort steht neben Glas- und Altkleidercontainern auch ein Container für Klein-Elektronik.
Um es klar zu sagen: Das Sammeln von Wertstoffen ist gut und richtig, da diese wichtigen Rohstoffe dem Recycling zugeführt werden und so die Umwelt geschont wird.
Seit dem Shut-Down müssen die Anwohner aber feststellen, dass dieser Standort verstärkt als wilde Müllkippe genutzt wird. Zwar wurde er letzten Dienstag, am 28.04., und am Donnerstag, dem 30.04., von der Stadt gereinigt, aber nur wenige Stunden später lag schon wieder jede Menge Müll dort!
Deshalb habe ich mich als Wahlbezirksbetreuer der Sache jetzt angenommen und die Missstände mehrfach an die Verwaltung gemeldet. Ich bleibe am Ball und werde nachhaken.
Aber ich möchte an dieser Stelle auch an die Vernunft meiner Mitbürgerinnen und Mitbürger appellieren! Wilde Müllkippen schaden nicht nur unserer Umwelt, sondern auch unserem Stadtbild, dem „Image“ unseres Wohnbezirks!
(Wahlbezirk 9 – Schwanenschule)
Stefan Wiersbin
Blumenweg 17 Telefon: 02196 883326
E-Mail: stefan.wiersbin@spd-wermelskirchen.de
Ja das kann man echt nicht verstehen . Bin leider nicht mehr aktiv am sammeln (kann sich noch ändern) aber ich finde immer wieder erschreckend mit welcher Ignoranz und Gleichgültigkeit ihren Lebensraum zumüllen.Ich kann diese Menschen nicht verstehen.
Die Stadt bzw . die Jungs vom Bauhof die ansich bei einer größer werdenden Stadt schon zu genüge zu tun haben ,denen machen solche ,,Betriebsfremden,, den Alltag unnötig schwer machen .
Dank an die Jungs , für was ihr täglich leistet.
Ich würde es wirklich begrüßen wenn die Politik sobald die Zeit übrig ist ,
Gedanken macht wie man dieser Menschen habhaft wird .
Denn ich denke das solange es ,,klargeht ,,das man Müll abladen kann ohne Konsequenzen werden die wilden Müllkippen mehr werden.
Hallo Rainer,
natürlich ist es nicht so, dass diesen Leuten keine Konsequenzen drohen. Es ist nur leider so, dass man die Leute auch direkt bei dem Müllabladen erwischen muss. Manchmal hat man Glück, dass man den „Absender“ ermitteln kann, weil dieser vielleicht einen Dokumentenschnipsel mit Adresse im Müll vergessen hat. In den meisten Fällen ist aber eine Nachvollziehbarkeit nicht gegeben. Die Politik kann natürlich die Strafen in die Höhe treiben, ändert aber nicht das Problem. Wie soll man das stoppen? Soviel Personal einstellen, dass jeder Container einen eigenen Ordnungsbeamten erhält, der ständig daneben steht? Eher nicht. Dazu kommen natürlich noch die ganzen anderen Abladestellen in Wäldern und so. Also ich kann jetzt nicht spontan sagen, wie man dass nachhaltig unterbinden kann.
MFG Mike
Hallo Mike ,
ist schon richtig mit den Konsequenzen es gibt sie . Es gibt da auch da die neuen Bußgeldkatalog oder so ähnlich . Es ist halt so ein Gefühl bei mir , da es diese Menschen riskieren erwischt zu werden und trotzdem machen.
Die Stadt mit Corona und so bestimmt genug zu hat erwarte ich im Moment mit Verständnis kein Handeln .
Ich muß auch weiter sagen , viele Bereiche die vorher schlimm waren sind gerade zu sauber .Auch an der Dellmannstr. – Lidl , Aldi ist es nicht mehr so schlimm wie vor Jahren . Es wird schon etwas getan , von der Stadt aber auch von den Discountern dafür ein großes Danke .
Ein paar alte ,,Abladestellen,, sind geblieben die regelmäßig mißbraucht werden , da bin ich einfach sauer auf die Verursacher siehe Durchgang Aldi als Beispiel.
Ich kann leider auch kein gutes Konzept vorlegen , wünsche mir aber kompetente Menschen die da evt. was machen können .
Mfg