Rheinisch-Bergischer Kreis | Die Finanzierung der Mädchenberatungsstelle ist vorerst gesichert. Mit Unterstützung durch den Rheinisch-Bergischen Kreis und die Städte Overath, Wermelskirchen und Bergisch Gladbach kann die Arbeit der Mädchenberatungsstelle in Bergisch Gladbach fortgesetzt werden. Im vergangenen Jahr wurden dort 170 Mädchen und Frauen beraten. Dennoch wardie Finanzierung des Angebots für Mädchen und junge Frauen immer wieder fraglich.
Zweck der Beratungsstelle
Probleme in der Schule, Streit mit den Eltern, sexuelle Gewalt, Mobbing, Essstörungen, Beziehungsfragen. Fast 170 Mädchen und junge Frauen haben sich im vergangenen Jahr mit ihren Problemen online an die Beratungsstelle gewandt oder sind in die Sprechstunden gekommen, die im Büro in Bergisch Gladbach und in Jugendzentren in weiteren Städten des Kreises angeboten werden.
Aufbauschwierigkeiten zu Anfang
Es handelt sich um Präventionsarbeit, für die es seit der Gründung vor zehn Jahren kaum öffentliche Unterstützung gab, die aber in der Prioritätenliste zum Beispiel der Stadt Bergisch Gladbach weiter nach oben gerückt ist. Die Arbeit der Mädchenberatungsstelle wird jetzt für zunächst zwei Jahre finanziert. Bislang war die Beratungsstelle auf Spenden angewiesen.