VON MICHAEL FAUBEL
Unter dem Titel „Spurensuche“ öffnete sich gestern im Archivraum des Bergischen Geschichtsvereins in der Jahnstraße die 19. Türe vom Lebendigen Adventskalender.
Der Bereich des Nebeneingangs auf das Schulgelände in der Jahnstraße, durch Tannenzweige und Lichterketten geschmückt, mittendrin eine große 19, machte durchaus neugierig, was sich hier wohl verbergen würde.
Wo komme ich her, woher stammt meine Familie?
Um die Fragen nach den Wurzeln zu beantworten, waren die zahlreichen Besucher beim Bergischen Geschichtsverein genau richtig.
Anhand von mitunter nur einem Namen, mit etwas Glück zusätzlich einem Datum, alles aus schon lang vergangener Zeit, ist das Team in den Kellerräumen der Schwanenschule sehr häufig in der Lage, Licht in das Dunkel der Ahnenforschung zu bringen.
Und da forschen durstig und hungrig macht, gab es vor Ort Glühwein, Kaffee, Tee, Plätzchen und leckere Nussecken.
Nachdem die letzten Besucher kurz vor 20 Uhr mit glücklichen Gesichtern und einem Ausdruck Ihrer Ahnenreihe im Gepäck das Archiv verlassen hatten, erlosch die Lichterkette und die 19. Türe vom Lebendigen Adventskalender schloss sich für dieses Jahr wieder.