„Der Wohlklang der zweiten Violine“

Vortrag von Engelsforscher Prof. Dr. Georg Fülberth

Wuppertal/Bergisches Land | Prof. Dr. Georg Fülberth, Politikwissenschaftler und Engelsforscher an der Universität Marburg, hält am Montag, 25. November, einen Vortrag zum Thema „Der Wohlklang der Zweiten Violine. Friedrich Engels‘ Beitrag zum Werk von Karl Marx“.

Da muß man doch hingehen und zuhören, wenn ein ein politisch-historischer Vortrag, ein Vortrag über die Bedeutung eines Menschen im Verlauf von 200 Jahren einen derart poetischen Titel trägt, oder?

Der Titel des Vortrags bezieht sich auf eine Bemerkung Friedrich Engels` an seinen Freund Johann Philipp Becker, in der es heißt: „Ich habe mein Leben lang das getan, wozu ich gemacht war, nämlich zweite Violine spielen, und glaube auch, meine Sache ganz passabel gemacht zu haben. Und ich war froh, so eine famose erste Violine zu haben wie Marx.“

„Prof. Fülberth geht der Frage nach, was Engels` Beitrag als angeblich ‚zweite Geige‘ zum Werk von Marx war und ob wir vielleicht von einem ‚Engelsismus‘ innerhalb des Marxismus sprechen müssten“, erklärt der Wuppertaler Historiker Prof. Dr. Wolfgang Heinrichs.

Die Veranstaltung findet statt auf gemeinsame Einladung des Fachs Geschichte der Bergischen Universität Wuppertal und des Bergischen Kollegs. Die Lesung auf der AStA-Ebene (Campus Grifflenberg, Gebäude ME) beginnt um 16.15 Uhr, Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung findet statt mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und der Stadtsparkasse Wuppertal.

25.11., 16.15 Uhr • Campus Grifflenberg, Gebäude ME, Ebene 04

Beitragsfoto: Prof. Dr. Georg Fülberth © privat

https://www.wuppertal.de/engels2020

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