Geschwindigkeitskon­trollen: Polizei RheinBerg zieht Raser aus dem Verkehr

Rheinisch-Bergischer Kreis | Bei gezielten Geschwindigkeitskontrollen der Polizei in Kürten-Spitze, Odenthal-Steinhaus, Odenthal-Altenberg (L101) und Wermelskirchen-Luchtenberg wurden am vergangenen Sonntag insgesamt 13 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 31 Verwarngelder erhoben. Davon fallen vier Ordnungswidrigkeiten und 14 Verwarngelder auf Kradfahrer.

Im Rahmen der Tätigkeit schnappten die Beamten außerdem einen 35-jährigen Odenthaler in Kürten-Spitze, der außerhalb der geschlossenen Ortschaft 40km/h zu schnell unterwegs war. Den Raser erwartet nun ein Punkt in Flensburg und ein Bußgeld in Höhe von 120 Euro (plus Gebühren).

Des Weiteren musste ein 35-jähriger Odenthaler seine Fahrt aufgrund einer fehlenden Anhänger-Fahrerlaubnis unterbrechen. Auch er war zu schnell unterwegs und erhielt eine Verkehrsvergehensanzeige. (ma)

Kommentare (2) Schreibe einen Kommentar

    • Van Essen
    • 13.08.19, 6:39 Uhr

    Die Kollegen könnten sich auch mal in Preyersmühle Ortsausgang einfinden. Dort werden neben den abendlichen Trainingsläufen am Wochenende auch Zeit-Rennen gefahren, nebeneinander im Überholverbot, etc. Da der Start Ecke L409 / Eschbachstrasse liegt werden bereits in der Ortschaft atemberaubende Geschwindigkeiten erreicht. Eine Augenweide für jeden Rennsportbegeisterten.

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    • Thielo
    • 13.08.19, 19:05 Uhr

    Vorweg: es gibt tatsächlich viele Gehirnamputierte unter den Motorradfahrern, aber bei den Autofahrern sind diese auch nicht selten (s. Kommentar Van Essen). Zum Nachrechnen für alle, die zur Hetzjagd auf Motorradfahrer blasen: bei den Anzeigen sind 70 % Autofahrer und bei den Verwarngeldern immer noch mehr als die Hälfte. Also: immer die Kirche im Dorf lassen. Und noch ein Tipp für die “Kollegen”: abends mal auf die Parkbank neben dem Lochesplatz setzen und die aufgeblasenen Autofahrer beobachten. Sehr interessant!

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