Rheinisch-Bergischer Kreis | Immer noch enttäuscht über das schlechte Abschneiden der Union bei der Europawahl im Rheinisch-Bergischen Kreis äußert sich der CDU-Bundestagsabgeordnete des Rheinisch-Bergischen Kreises, Dr. Hermann-Josef Tebroke, in seinen monatlichen Newsletter vor der parlamentarischen Sommerpause des Bundestages.
„Wir sind zwar immer noch stärkste Kraft geworden, jedoch nur mit erheblichen Stimmenverlusten. Gerade bei jüngeren Wählerinnen und Wählern haben wir nur geringe Zustimmungsraten. Das muss uns sehr zu denken geben!
Wir müssen uns selbstkritisch fragen, ob wir unsere Werthaltungen und unsere Politik auch nach außen erkennbar dargestellt haben. Wofür steht die Union, was kann sie leisten und wie will sie das Land und die Menschen in das nächste Jahrzehnt führen? Es geht allen voran um Themen wie den Klimaschutz und den Kampf gegen die zunehmende globale Erwärmung, aber auch um Fragen zur Zukunftsfähigkeit unseres Rentensystems sowie unserer sozialer Sicherungssysteme.“
Zudem falle die Energiewende gerade für den Verkehrssektor herausfordernd aus. „Seit 1990 haben die Emissionen im Verkehr nicht abgenommen, immerhin auch nicht zugenommen – und das trotz eines signifikanten Anstiegs des Verkehrsaufkommens. Dieser Anstieg liegt zum einen an der seit über einem Jahrzehnt florierenden Wirtschaft, zum anderen aber auch an der immer höheren Mobilität, die viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer tagtäglich unter Beweis stellen“, heißt es unter anderem.