NS-Morde an der Sieg

Ausstellung über die Geschichte der Medizinverbrechen

Rhein-Sieg-Kreis | Die Stadt Hennef teilt mit: „In einem bemerkenswerten Projekt haben Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Hennef-Meiersheide sich den Verbrechen der Nationalsozialisten im Rhein-Sieg-Kreis gestellt und Einzelschicksale aufbereitet.

Die Ausstellung erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler auf eigene Initiative. Sie wollten NS-Geschichte anhand eines regionalen Themas aufarbeiten. Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke ergänzte: „Wer vergisst, kann nichts für die Zukunft lernen. Wer sich aber erinnert, gedenkt der Opfer und hilft uns allen, unsere Zukunft menschlich zu gestalten.“

Die Ausstellung „NS Medizinverbrechen – Opfer aus Eitorf und Hennef“ bezeugt Einzelschicksale der Opfer des am 1. Januar 1934 in Kraft getretenen „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“. Die Ausstellung ist bis zum 22. Februar 2019 im Hennefer Rathaus, Frankfurter Straße 97 zu sehen (Öffnungszeiten Mo-Mi 8-16 Uhr, Do 8- 17:30 Uhr, Fr 8-12 Uhr).

(Beitragsfoto: Die Ausstellung im Rathaus der Stadt Hennef)

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