Bergisches Land | Im Bergischen sind im vergangenen Jahr weniger Babys geboren worden. Das zeigen die aktuellen Zahlen der Landesstatistiker. Demnach waren es fast 130 weniger als im Jahr davor, wie Radio Berg berichtet.
Damit liege das Bergische im landesweiten Trend. Nach dem Rekord-Geburtenjahr 2016 sei die Zahl der Neugeborenen in beiden Kreisen gesunken. Im Oberbergischen hätten mehr als 2.550 Babys das Licht der Welt erblickt, im Rheinisch-Bergischen knapp 2.400. Im Schnitt habe eine Frau im Oberbergischen 1,75 Kinder bekommen. Damit liege der Kreis im landesweiten Vergleich auf Platz zehn.
Der Rheinisch-Bergische Kreis lande in diesem Ranking im Mittelfeld. Auffällig in beiden Kreisen sei, dass ausländische Frauen mehr Kinder bekommen als Deutsche. NRW-weit habe eine Frau vergangenes Jahr im Schnitt 1,59 Kinder zur Welt gebracht.