Klimawandel belastet Bauern

Bergisches Land | Die Bergischen Landwirte können sich nur schwer an den bevorstehenden Klimawandel anpassen. Maßnahmen gegen Starkregenfälle oder extreme Dürre wie in diesem Sommer sind bei einer 80- bis 90-prozentigen Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen als Weideland nur bedingt möglich. Das berichtet Radio Berg.

Das sage Helmut Dresbach von der oberbergischen Kreisbauernschaft. Die Bauern hätten in den vergangen Jahrzehnten bereits auf das veränderte Klima reagiert und auf Grünland umgestellt.

In diesem Jahr habe es im Sommer 52 Prozent weniger Regen gegeben als in einem durchschnittlichen Sommer. Deshalb sei kein großer Winterfuttervorrat angelegt worden. Viele Rinder würden vorzeitig geschlachtet, was zu einem Preisdruck auf dem Fleischmarkt und zu Verlusten bei den Landwirten führen werde. 

(Beitragsfoto © Bastian Wirtz)

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