Bergisches Land | Über 32.000 Menschen sind im vergangenen Jahr ins Bergische gezogen. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Landesamts für Statistik hervor. Das sind rund 1.300 Menschen mehr als im gleichen Zeitraum weggezogen sind. Das berichtet Radio Berg.
Rund drei von vier Zugezogenen seien Deutsche. Unter den Ausländern, die neu ins Bergische gekommen sind, stellten Rumänen, Polen und Italiener die größten Gruppen. Genauso wie in den Vorjahren. Stark rückläufig sei dagegen die Zahl der Syrer. Seien 2015 noch mehr als 1200 Menschen aus dem Bürgerkriegsland ins Bergische gekommen, wären es im vergangenen Jahr noch 126 gewesen.
Insgesamt sei die Zahl der Zu- und Fortzüge in Oberberg und Rhein-Berg 2017 deutlich zurückgegangen. Damit liege das Bergische im Landestrend. Landesweit gebe es ein Minus von jeweils 17 Prozent.