Bergisches Land | Der Oberbergische Kreis hat den Haushaltsentwurf für die nächsten beide Jahre vorgestellt. Die Städte und Gemeinden werden demnach weniger zur Kasse gebeten, weil die allgemeine Umlage sinkt, wie Radio Berg berichtet.
Damit der Kreis seine Aufgaben erfüllen kann, müssten die Städte und Gemeinde einen Teil ihrer Steuereinnahmen abgeben. Im Vergleich zu diesem Jahr sei die Rede von 300.000 Euro, die die 13 Kommunen zusammen in Zukunft weniger zahlten.
Der Oberbergische Kreis werde im kommenden Jahr 44 weitere Mitarbeiter einstellen. Außerdem wolle er u.a. in den Ausbau von Kitas, den Rettungsdienst und die öffentliche Sicherheit und Ordnung investieren.
Die Bürgermeister könnten sich jetzt noch zu dem Haushaltsentwurf äußern. Im Oktober solle er dann in den Kreistag eingebracht werden.
(Beitragsfoto: Kreishaus Gummersbach © Radio Berg)