Rheinisch-Bergischer Kreis | Die Rettungsdienste im Kreis haben seit Jahren immer mehr zu tun. Die Zahl der Einsätze steigt stetig an, heißt es von der Verwaltung. Allein in diesem Juli mussten die Rettungskräfte kreisweit 3200 Mal ausrücken, wie Radio Berg berichtet.
Im Vergleich zum Vorjahres-Juli seien das etwa 200 Einsätze mehr. Die Hitzewelle habe sehr wahrscheinlich dazu beigetragen: Dehydrierung, Kreislaufzusammenbrüche oder Schwächeanfälle standen öfter auf der Tagesordnung. Allerdings bemerke der Rettungsdienst schon seit längerem einen generellen Anstieg der Einsätze, weil die Gesellschaft altert und das Bedürnis nach Sicherheit steigt, so die Kreissprecherin.
Im Schnitt hätten die rheinisch-bergischen Rettungssanitäter täglich rund 100 Einsätze, im Oberbergischen waren es sogar gut 150.