Bergisches Land | Es gibt mehr Wohnungen im Bergischen, wie die Zahlen der Landesstatistiker zeigen. Demnach hat es Ende vergangenen Jahres mehr als 269.000 Wohnungen gegeben, ein Plus von rund 1.200. Dabei gibt es im Rheinisch-Bergischen mehr Wohnungen als im Oberbergischen. Das berichtet Radio Berg.
Fast alle bergischen Kommunen hätten in Sachen Wohnungsbestand zugelegt und lägen so im NRW-Trend. Die einzige Ausnahme sei Bergneustadt mit einem Minus von 1,1 Prozent. Damit gehöre die Stadt zu den beiden einzigen Kommunen in ganz NRW mit rückläufigen Zahlen.
Das größte Plus im Rheinisch-Bergischen verzeichne Kürten mit 6,1 Prozent. Im Oberbergischen sei es Nümbrecht mit 3,5 Prozent. Außerdem seien die Wohnungen im Bergischen größer geworden: In beiden Kreisen liege die durchschnittliche Größe bei über 100 Quadratmetern. Die größten Wohnungen gebe es in Odenthal mit knapp 116 Quadratmetern.
(Beitragsfoto © Bastian Wirtz)