„Neu in Deutschland“ (nid) ist eine deutschsprachige Zeitung über Flucht und Ankommen mit Texten geflüchteter Frauen und Männer. Zugleich ist es eine Plattform für vielfältige persönliche Begegnungen: durch kreative öffentliche Aktionen, Lesungen, Interviews. Es werden Dialoge auf Augenhöhe über Kunst, Arbeit, Verlust und Freiheit initiiert. Die gemeinsame Arbeit schärft sprachliche und kulturelle Kompetenzen und bahnt berufliche Perspektiven an.
2018 möchte das nid-Team verstärkt an Schulen und andere Bildungseinrichtungen gehen, um dort mit jungen Menschen über unterschiedliche Lebenswelten, Flucht, Demokratie und Zusammenhalt zu sprechen. Unsere Texte begleiten uns dabei als Türöffner und bieten Gesprächsanlässe.
„Ich finde es wichtig, dass wir uns begegnen und uns darüber austauschen, wie wir unsere Gesellschaft und unsere Zukunft gestalten wollen“, sagt Issam Alnajm vom nid-Team. „Diese Gespräche müssen wir auch mit jungen Menschen führen. Denn sie sind wesentlich daran beteiligt, wie wir unsere Gesellschaft gestalten.“
Erste Begegnungen an Berufskollegs, Schulen und Hochschulen im Ruhrgebiet verliefen für alle Beteiligten gewinnbringend und sollen an diesen und anderen Orten fortgesetzt werden.
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(© Beitragsfoto: Jana Eckei)