Nach dem starken Sturm am vergangenen Mittwoch hat das Regionalforstamt Bergisches Land noch keinen genauen Überblick über das Ausmaß der Schäden. Es warnt weiter vor dem Betreten der Wälder. Hier herrscht immer noch Gefahr durch herabfallende Äste und umstürzende Bäume. Das berichtet heute Radio Berg.
Bislang wären die bergischen Forstämter an den aktuellen Aufräumarbeiten beteiligt, etwa beim Räumen von Landstraßen, Leitungen und Bahngleisen. Jetzt gehe es in die Wälder.
Die Schäden dort seien groß aber nicht vergleichbar mit den Schäden von Kyrill vor gut 10 Jahren, heiße es vom Regionalforstamt. Diesmal habe der Sturm keine großen Flächen, sondern einzelne Baumgruppen und Bäume getroffen.
Einige Schäden deuteten darauf hin, dass eine regelrechte Windhose durchs Bergische gezogen sei: von Bergisch Gladbach über Overath und Gummersbach bis nach Reichshof. Das Regionalforstamt gehe davon aus, dass das Meiste in 2 bis 3 Wochen wieder aufgeräumt sei.