Behinderungen wegen Rheinbrücken-Neubau

Der Bau der neuen Rheinbrücke geht in den kommenden Wochen so richtig los. In diesem Monat wird es den ersten größeren Eingriff in die Giftmülldeponie geben – und es kommt zu ersten Auswirkungen: Ab dieser Woche ist der Pendler-Parkplatz an der Rheinallee gesperrt. Das berichtet Radio Berg.

Außerdem kämmen Fußgänger und Radfahrer nur auf einer Fahrbahnseite über die Brücke.

Straßen NRW sei froh, dass es jetzt voran gehe – man habe lange mit dem Start warten müssen, wird Sabrina Kieback von Straßen NRW zitiert: ” Seit Anfang des Jahres haben wir auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig gewartet. Und Anfang Oktober gab es dann grünes Licht für den Neubau der Leverkusener Rheinbrücke. Die Arbeiten sind damit jetzt im vollen Gange.”

In den kommenden zwei Jahren solle der erste Teil der Brücke entstehen. Ab 2020 solle er für Autos und auch LKW freigegeben werden. 2024 werde die neue Rheinbrücke dann komplett fertig sein.

Der Bau der Brücke und vor allem die Eingriffe in die Giftmülldeponie sorgten für Protest bei den umliegenden Kommunen.

Kommentare (2) Schreibe einen Kommentar

    • stefan wiersbin
    • 02.01.18, 13:20 Uhr

    Na, mal schauen, ob dies gut geht. Beim Gedanken an den Eingriff in die Giftmülldeponie ist mir nicht wohl.

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    • Uwe Klein
    • 02.01.18, 19:26 Uhr

    Und ich finde 6 Jahre Bauzeit für so eine kurze Brücke eine unverschämt lange Zeit.

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