16,7 Prozent weniger Baugenehmigungen für Wohnungen in NRW

Im ersten Halbjahr 2017 meldeten die nordrhein- westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 26 156 Wohnungen. Wie Information und Technik Nordrhein Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, waren das zwar 16,7 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2016, aber mehr als in den Vergleichszeiträumen 2014 und 2015. 23 405 Wohnungen (-14,0 Prozent) sollten 2016 in neuen Wohngebäuden und 2 751 (-34,7 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In neuen “Nichtwohngebäuden” (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) waren weitere 372 Wohnungen (-8,1 Prozent) geplant.

 

In allen Regierungsbezirken waren die Baugenehmigungen im ersten Halbjahr 2016 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum rückläufig. Abnahmen im zweistelligen Prozentbereich ermittelten die Statistiker für die Regierungsbezirke Köln (6 670 Wohnungen; -29,8 Prozent), Münster (4 949 Wohnungen; -17,0 Prozent) und Arnsberg (3 556 Wohnungen; -11,7 Prozent). Einstellige Rückgänge waren in den Regierungsbezirken Düsseldorf (7 384 Wohnungen; -8,8 Prozent) und Detmold (3 597 Wohnungen; -5,8 Prozent) zu verzeichnen. 

Im Rheinisch-Bergischen Kreis dagegen nahm die Errichtung neuer Wohngebäude um knapp 10% zu. Und die Anzahl der Wohnungen stieg im Vergleich zu 2016 sogar um 61% an, von 365 Wohnungen auf 590 Wohnungen im ersten Halbjahr 2017.

Hier die Ergebnisse für die kreisfreien Städte und Kreise:

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