Der rheinisch-bergische CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach will sich in Zukunft in der Landespolitik engagieren – einen Ministerposten will er aber nicht antreten. Er will im Bereich Innere Sicherheit mitarbeiten. Das berichtet heute Radio Berg.
Es geht um den Vorsitz einer neuen Kommission für die Innere Sicherheit in NRW. Bosbach würde die Leitung dieser Kommission gerne übernehmen.
Die Kommission soll Empfehlungen etwa zu Terrorbekämpfung, Eindämmung von Salafismus oder organisierter Kriminalität erarbeiten. Das hatte CDU-Landesparteichef Armin Laschet vor der Landtagswahl angekündigt. Die Kommission soll dauerhaft arbeiten und thematisch breit aufgestellt sein. Es soll um Prävention, Ausstattung der Sicherheitsbehörden und Rechtsfragen gehen. Bosbach wird im September bei der Bundestagswahl nicht wieder antreten.