Freitag, 17. Mai (19 Uhr): Bingo im Haus Eifgen

Jetzt online: Datenbank „Erinnerungsorte für die Opfer des Nationalsozialismus“

Die Bundeszentrale für politische Bildung teilt mit: „Anlässlich des 27. Januar, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, geht die bundesweite Datenbank der Bundeszentrale für politische Bildung „Erinnerungsorte für die Opfer des Nationalsozialismus“ online.

125248-dg-originalDie Datenbank enthält Informationen über Gedenkstätten, Museen, Dokumentationszentren, Mahnmale sowie Bildungsstätten und Initiativen, die an Menschen erinnern, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ermordet wurden oder umgekommen sind. Dokumentiert sind Gedenkstätten unmittelbar an den Orten des Geschehens, auf dem Gelände von Konzentrationslagern, Außenlagern, an Orten von „Arbeitserziehungs-“, „Jugendschutz-“, und „Sonderlagern“, in Gefängnissen, in Hinrichtungsstätten der NS-Justiz, in Synagogen und anderen Gebäuden früheren jüdischen Lebens und späterer Verfolgung, an Orten der Euthanasie, oder auf Friedhöfen und anderen Tatorten der Verfolgung. Zusätzlich enthält die Da- tenbank Online-Angebote, die neue Formen des Gedenkens und Lernens ermöglichen.

Sie können in der Datenbank nach Schlagwörtern suchen, nach Typen (Museum, Bildungs- stätte etc.) oder nach Ort. Auch eine Eingrenzung auf Ihre Umgebung ist möglich. Die Bundeszentrale für politische Bildung arbeitet zurzeit an einer Applikation (App) für Mobiltelefone, sodass bald auch unterwegs Erinnerungsorte in der Umgebung gesucht und angezeigt werden können.

Die Datenbank ist als „work in progress“ zu verstehen, das heißt, dass sie immer wieder mit neuen Orten ergänzt werden kann und soll und bestehende Einträge aktualisiert werden können.“

Die Datenbank online unter:

www.bpb.de/erinnerungsorte

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.