Premiere für Wermelskirchen: Sufragette im Film-Eck am 7. April

suffragette-2-rcm0x1920uPremiere für Wermelskirchen: Kooperations-Veranstaltung von
Stadt Wermelskirchen -Die Gleichstellungsbeauftragte -, Buchhandlung van Wahden, Frauen-Zimmer e. V. Burscheid
Beginn 19.00 Uhr Eintritt 10,00€ incl. kleinem Imbiss

Suffragette – Taten statt Worte: Leidenschaftliches historisches Drama über die Opfer, die britische Arbeiterinnen 1912 im Kampf um Wahlrecht und Gleichstellung bringen mussten.

Die Feministin Emmeline Pankhurst (Meryl Streep) gründet 1903 in Großbritannien die Frauenvereinigung WSPU (Women’s Social and Political Union). Das ultimative Ziel der politischen Gruppe ist es, das Wahlrecht für Frauen zu ermöglichen. Die Mehrheit der engagierten Frauen führt friedfertigen Aktionen aus, die aus öffentlichen Reden und dem Verteilen von aufklärenden Zetteln bestehen. Mit ihren ruhigen Methoden haben die Frauen bisher keinen Erfolg erzielt. Im Jahr 1912 beschließen sie, eine andere Strategie zu fahren und die komplette Rebellion auszurufen. Zur gleichen Zeit stößt die junge Maude (Carey Mulligan) durch den Einfluss suffragette-taten-statt-worte-suffragette-carey-mu-1-rcm0x1920uder Aktivistin Edith Ellyn (Helena Bonham Carter) zu den Suffragetten. Maude musste bereits als siebenjähriges Mädchen in einer Wäscherei schuften und hat nun als Erwachsene für ihren Mann Sonny (Ben Whishaw) und ihren kleinen Sohn zu sorgen. Sie möchte sich ihr Leben nicht mehr von den Interessen der Männer diktieren lassen. Maud nimmt bald aktiv an den neuen Aktionen der Bewegung teil: Die Frauen ketten sich auf öffentlichen Plätzen an, werfen Fensterscheiben ein und zünden kleine Sprengsätze. Mit ihren radikalisierten Methoden erklären sie den herrschenden Machtverhältnissen den Krieg. Dabei werden sie vom Gesetz mit der größten Härte verfolgt. Die Frauen mussten einen langen Leidensweg hinter sich bringen, bevor ihnen schließlich 1928 das volle Wahlrecht zuerkannt wird.

Das berührende Filmdrama erzählt die wahre Geschichte der Suffragette-Bewegung. Dabei werden fiktive Figuren zusammen mit historischen Personen gezeigt. So spielt die Oscarpreisträgerin Meryl Streep („Ricki – Wie Familie so ist“, „Die Eiserne Lady“) die radikalfeministische Aktivistin Emmeline Pankhurst. Diese verstarb Anfang 1928, kurz bevor das Frauenwahlrecht eingeführt wurde. Die Regie übernahm die Britin Sarah Gavron („Brick Lane“).

 

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