Wermelskirchen unterm Hakenkreuz

Stadtspaziergang: NS-Geschichte entlang einiger Stolpersteine

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee Auschwitz. Der Ort gilt heute als Synonym für den Holocaust. 79 Jahre danach leben wir in Zeiten, in denen das auf den ersten Blick harmlose Wort “Remigration” dafür verwendet wird, was schon damals das Ziel war: Vertreibung, Vernichtung, Mord!

Kann man aus der Geschichte lernen?? Was hat das heute überhaupt mit uns zu tun? Was hat Wermelskirchen mit Auschwitz zu tun?

Am Sonntag, den 28.01. wird Armin Himmelrath die NS-Zeit in einem etwa 90- minütigen Spaziergang zu Orten in der Wermelskirchener Innenstadt, die an Verfolgte des NS-Regimes erinnern, erläutern und berichten, was Wermelskirchen mit Auschwitz zu tun hat.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen unter anderem den jüdischen Arzt Kurt Wohl und seine Frau Kläre kennen, sowie die jüdischen Schwestern Esther und Edith Kahn, beide Wermelskirchenerinnen, wohnhaft in der Kölner Strasse.

Der Stadtspaziergang ist geeignet für Kinder ab 8 Jahren. Armin Himmelrath ist Mitglied des Vereins Bergische Zeitgeschichte (BZG) und Wissenschaftsjournalist. Anmeldung erwünscht unter Telefon 02196/947040 oder www.vhs-bergisch- land.de

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