Leverkusener Rat hat ebenfalls Vorstudie beschlossen
Auch der Rat der Stadt Leverkusen hat nach dem Rheinisch-Bergischen Kreis und Remscheid offiziell einer Vorstudie zugestimmt, mit der geprüft werden soll, ob ein Bahnverkehr auf der Balkantrasse möglich ist. Das berichtet Radio Berg. Die Prämisse für die Unternehmung: der Fuß- und Radweg müsse erhalten bleiben, die Schienenstrecke müsste parallel zur Trasse verlaufen.
Mit der Vorstudie wird jetzt geprüft, ob das technisch machbar ist und wie teuer das Projekt wäre. Kritik habe der Förderverein der Balkantrasse geäußert. Durch den zusätzlichen Schienenverkehr werde der Charakter eines Panoramaradweges nachhaltig zerstört.
Die 28 Kilometer lange frühere Bahnstrecke von Leverkusen über Burscheid und Wermelskirchen bis Remscheid wurde vor rund 40 Jahren stillgelegt und nach und nach zu einem Fuß/Radweg ausgebaut.
Beitragsfoto © Stadt Wermelskirchen
Zur Info: es ist keine Bahntrasse mit Zugverkehr geplant, sondern eine Straßenbahn, also eine deutlich schmalere Variante nach dem sog. Karlsruher Modell. Damit wäre theoretisch ein direkter Schienenverkehr bis zum Hbf Köln möglich.
Eingentlich eine gute Idee, leider ist die Umfahrung Wermelskirchen
mit einer Umgehungsstraße überbaut worden! Die Fahrradbrücken
sind für Züge/Stadtbahnen nicht geeignet!
Viele Grüße von Lars!