„Stadtteil e.V.“ und Stadt arbeiten weiter an “NRWeltoffen“

Den Beitrag entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid

„Rassismus verstehen – Geschichte eines Machtsystems“, überschrieb der Waterbölles am 24. November 2022 eine Pressemitteilung, in der die Stadt Remscheid auf das Förderprogramm „NRWeltoffen“ des Landes Nordrhein-Westfalen aufmerksam machte. Es soll lokale Handlungskonzepte gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus und andere menschenverachtende Ideologien entwickeln. In Remscheid hatte die koordinierende Fachstelle „NRWeltoffen“ bereits im Juli 2022 ihre Arbeit aufgenommen.

Vorbehaltlich einer Förderzusage des Landes hat die Verwaltung nun zur Ratssitzung am 7. Dezember vorgeschlagen, die Halbtagsstelle von „NRWeltoffen“ im Fachdienst 02, Kommunikation und Stadtmarketing in 2024 und 2025 beizubehalten. Das ist für die Stadt in 2024 mit Personalkosten von 18.374,66 € und in 2025 von 18.372,43 € verbunden. Diese sollen zwischen dem Projektpartner „Stadtteil e.V.“ und der Stadt Remscheid aufgeteilt werden. Bisher sind diese Ausgaben im Haushaltplan 2023/24 der Stadt noch nicht enthalten.

Die Mitglieder des Lenkungskreises hatten den Wunsch nach einer Fortführung der gemeinsamen Arbeit und nach der Begleitung der Umsetzung geäußert. Zitat aus der Vorlage: „Sie wollen sich an der Weiterentwicklung und Umsetzung des Konzeptes aktiv beteiligen. (…) Der Kampf gegen Rechtextremismus, Antisemitismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit muss aus ihrer Sicht konsequent geführt werden. (…) Der Folgeantrag auf Förderung wurde Anfang November unmittelbar nach Öffnung des neuen Förderfensters eingereicht. Mit einer Entscheidung des Fördergebers ist im Laufe des Monats Dezember zu rechnen. Die Rückmeldungen sind bislang positiv.“

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