Austausch mit Jugendlichen aus Butscha war voller Erfolg

Städtepartnerschaft Butscha – Bergisch Gladbach e.V.

Wir dokumentieren eine Mitteilung des Partnerschaftsvereins, veröffentlicht im Bürgerportal Bergisch Gladbach

Nach dem Besuch der ersten Schüler:innen aus der ukrainischen Partnerstadt zieht der Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Bergisch Gladbach – Butscha e.V. ein positives Fazit.

Der Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Bergisch Gladbach – Butscha e.V. zieht eine äußerst positive Bilanz nach dem ersten Besuch von Schülerinnen und Schülern aus Butscha im Bergischen. Die Gruppe hatte acht Tage in Gastfamilien in Bergisch Gladbach verbracht und dabei sowohl intensive persönliche Bindungen aufgebaut als auch viele kulturelle Erfahrungen gesammelt.

Die Begegnung zwischen den Schülerinnen und Schülern beider Länder markiert eine neue Etappe in der noch jungen Partnerschaft zwischen Butscha und Bergisch Gladbach, denn zum ersten Mal war der Besuch nicht auf Ebene der Verwaltungen angesiedelt. Während ihres Aufenthalts hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, das Leben in Bergisch Gladbach aus erster Hand zu erleben.

Sie besuchten den Unterricht in der Integrierten Gesamtschule Paffrath (IGP), tauchten in den deutschen Schulalltag ein und knüpften Freundschaften mit ihren deutschen Austauschpartnern. Darüber hinaus gab es ein reichhaltiges kulturelles Programm, das den jungen Gästen die Geschichte, die Sehenswürdigkeiten und die Traditionen Bergisch Gladbachs und des Rheinlands näherbrachte.

Nach 2000 Kilometern am Ziel: In Bergisch Gladbach wurden die Schülerinnen und Schüler aus Butscha von ihren Gastfamilien und Vertretern des Städtepartnerschaftsvereins an der Integrierten Gesamtschule in Paffrath empfangen. Foto: Guido Wagner

Der Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Bergisch Gladbach – Butscha e.V. ist stolz darauf, dass der Schüleraustausch dazu beiträgt, die enge Bindung zwischen den beiden Partnerstädten weiter zu vertiefen. Gerade auch in diesen schwierigen Zeiten für die Menschen in der Ukraine.

Frank Haag, Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaft Bergisch Gladbach – Butscha e.V. zeigt sich sehr zufrieden:

„Der Schüleraustausch ist für uns von großer Bedeutung, da er dazu beiträgt, die Brücken zwischen unseren Städten weiter zu festigen. Wir sind erfreut darüber, dass diese Erfahrung nicht nur den Schülerinnen und Schülern aus Butscha, sondern auch den Gastgebern in Bergisch Gladbach so viel Freude bereitet hat. Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer noch engeren Partnerschaft zwischen unseren Städten.“

Der Verein dankt allen Beteiligten, den Gastfamilien, der IGP und den Unterstützern, die dieses Austauschprogramm möglich gemacht haben, von Herzen. Besonderer Dank gilt der Stiftung West-Östliche Begegnungen, dem Verein Bürger für uns Pänz, sowie dem Personalrat der Stadt Bergisch Gladbach für ihre großzügige finanzielle Unterstützung.

Die positive Resonanz und die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler sind ein starker Ansporn, den Schüleraustausch auch in den kommenden Jahren fortzusetzen und zu erweitern.

Beitragsfoto: Bürgermeister Frank Stein empfängt die Schülerinnen und Schüler aus Butscha und Bergisch Gladbach im Rathaus. Foto: Guido Wagner

Kommentare (2) Schreibe einen Kommentar

    • Karl Springer
    • 11.09.23, 13:38 Uhr

    Da ist es, wenn man diese Zeilen liest heute noch unbegreiflich und schade, dass fast alle Parteien im Rat der Stadt Wermelskirchen, die sich selbst ungeniert christlich und sozial nennen, einen Antrag auf eine Städtepartnerschaft mit einer Stadt in der Ukraine mit teils menschenverachtenden Begründungen abgelehnt haben. Alle bis auf die Afd – die hat nämlich den Antrag gestellt.

    Antworten

    • Grauganz
    • 11.09.23, 14:26 Uhr

    Es ist ein sehr gutes Zeichen und Beweis für die demokratische Reife der Kommunalpolitiker, wenn sie der AfD nicht auf den Leim gehen und einen Antrag ablehnen, der allenfalls aus Showgründen gestellt worden sein konnte. Die AfD, die beständig die Position Russlands vertritt, deren Vertreter sich in Moskau die Klinke in die Hand geben, die Lawrow gleichsam zum Freund haben, die in russischen Fernsehsendungen die Putinschen Thesen unterstützen, diese Partei kann kein Partner für demokratische Parteien und demokratische Politik sein. Die AfD ist eine Partei, in der Rechtsextreme das Sagen haben. Das disqualifiziert sie für den ernsthaften Dialog.

    Wolfgang Horn

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.