Von Fritz Wolf
Die Rubrik mit den kurzen, schnittigen Programmhinweisen verweist auf Filme, die, aus welchen Gründen auch immer nicht gesichtet werden konnten, orientiert immer auf einige Tage im Voraus und wird laufend aktualisiert. Filme, die in die Mediatheken abgewandert sind, kann man gut auf der Website mediathekview finden, sie dort sichten und auch herunterladen.
„Life in Progress“. Von Irene Loebell, CH 2014. EA. Erzählt vom Erwachsenwerden dreier schwarzer Jugendlicher in einem Township von Johannesburg, wo sich die Lage für die Bewohner seit dem Ende der Apartheid kaum verbessert hat. 3SAT, Mo 13.03.2017, 22.25 – 00.
„Akte D. Das Versagen der Wohnungspolitik“. Von Judith Voelker und Julia Meyer. D 2016. EA. Die Reihe ist auffällig (und bekam deshalb auch einen Grimmepreis), weil sie sich sachlich hält und große historische Bögen zieht. In diesem Fall beginnend bei der Wohnungspolitik im Kaiserreich. ARD, Mo 13.03.2017, 23.30 – 00.15
“Europe, She Loves”. Von Jan Gassmann. D, CH 2015. EA. Vier junge Paare in vier europäischen Ländern, die mit sich und den gesellschaftlichen Regeln zurechtkommen müssen. ARTE, Mo 13.03.2017, 23.30 – 01.10
„Kokolampy“. Von Hajo Schomerus. D 2016. Ein dokumentarischer Thriller über menschliche Sehnsüchte. ZDF, Mo 13.03.2017, 00.00 – 01.25
„Honeckers letzte Spione oder Junior und der Schwan“. Von Konrad Ege, Jürgen und Daniel Ast. Über US-Bürger, die für die DDR spionierten. RBB, Di 14.03.2017, 23.30 – 01.00
„EU: Kurz vor dem Crash? The Great European Disaster Movie”. Von Annalisa Piras. F, GB 2015. Fünf Geschichten über die EU, was sie einst war und warum alles aus den Fugen ging. ARTE, Di 14.03.2017, 00.20 – 01.55
„Sacro Gra – Das andere Rom“. Von Gianfranco Rosi. F 2013. Um Rom herum führt eine 70 km lange Ringautobahn – an deren Rande Menschen leben, für die Tempo und Modernität keine Rolle spielen. ARTE, Di 14.03.2017. 01.55- 03.25
„Homs – Ein zerstörter Traum“. Von den Anfängen des syrischen Bürgerkriegs bis zur Zerstörung der Stadt. WDR, Mi 15.03.2017, 23.25 – 00.55
„Die Zukunft gehört uns“ . Von Marisa Middleton. D 2016. Aus der Reihe „Junger Dokumentarfilm“ des SWR. Liebe kann auch mit 70 noch aufregend sein. SWR, Mi 15.03.2017, 23.30 – 00.30
„Meine Tante aus Fukushima“. Eine alte Frau versucht vergeblich, in der verseuchten Zone um Fukushima zu bleiben. HR, Do 16.03.2017, 00.00 – 01.20
„Geschwister der Bäume. Ein Häuptling ruft zur Besinnung“. Von Marc Dozier und Luc Marescot, F 2017. Über die Bedeutung tropischer Regenwälder, hier im papua-neuguineischen Huli. ARTE, Sa 18.03.2017, 20.15 – 21.40
„Kongo – Gorillaschutz mit Kettensäge“. Von Thomas Weidenbach. D 2011. Schutz der Flachlandgorillas und nachhaltige Fortwirtschaft sind vereinbar. ARTE, Sa 18.03.2017, 23.30 – 00.20
Zwei Klassiker des Tierfilms von Bernhard Grzimek. „Serengeti darf nicht sterben“, D 1959 und „Kein Platz für wilde Tiere“, D 1956. RBB, S0 19.03.2017, ab 14.25
„Inside Nordkorea“. Von Vitalij Manskij. Ein Filmemacher legt propagandistische Inszenierung offen, legt dabei aber auch seine Protagonisten herein. MDR, So 20.03.2017, 00.10 – 01.40