Gefahr auf Bergischen Straßen: Rehböcke

In der Paarungszeit ist viel Rehwild unterwegs und sorgt für gefährliche Straßen im Bergischen. Der Hegering Engelskirchen bittet laut Radio Berg alle Autofahrer um besondere Vorsicht und um vorausschauendes Fahren, um Unfälle zu vermeiden.

Die größte Gefahr droht demnach in der Morgen- und Abenddämmerung, wenn liebestolle Rehböcke ihr Revier auf der Suche nach paarungsbereiten Weibchen und ungebetenen Konkurrenten durchstreifen. Dabei verlieren sie jeden Sinn für Gefahren, auch für den Straßenverkehr.

Der Hegering rät: Verkehrsschilder ernst nehmen und Augen auf den Straßenrand, denn Wildunfälle im Bergischen sind keine Seltenheit. In den letzten beiden Jahren habe es im Bergischen jeweils mehr als 1.200 Wildunfälle gegeben. Im Kreisvergleich komme es in Oberberg jährlich mehr als doppelt so oft zu Wildunfällen wie in Rhein-Berg. 

Beitragsfoto © Chris F (Pexels)

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