Mitglieder der Gruppe Endfossil Wuppertal, die seit Montag, 5. Juni, den Hörsaal 14 in der Bergischen Universität besetzt hält, um diesen für den Austausch rund um Klimagerechtigkeit zu nutzen, haben dem Rektorat sowie Vertreter:innen von Studierendenparlament und AStA in einem gemeinsamen Termin am Mittwochnachmittag offiziell ihre Forderungen übergeben.
Rektorin Prof. Dr. Birgitta Wolff und Prof. Gertrud Oelerich als Prorektorin für Nachhaltige Organisationsentwicklung und Diversität skizzierten dabei das weitere Prozedere: Die Unileitung gehe davon aus, dass konstruktive Lösungsansätze zu den diskutierten Themen auch über die legitimierten Studierendenvertretungen in die gewählten Universitätsgremien eingebracht werden.
„Insbesondere die im letzten Jahr geschaffene Senatskommission Nachhaltigkeit ist dafür eine gute Diskurs-Plattform“, so Oelerich. Und Wolff erläutert: „Gute Vorschläge aus diesen Gremien können dann effektiv in die Entscheidungsprozesse von Senat und Rektorat einbezogen werden.“