Der Flüchtlingsschutz darf nicht untergraben werden

Appell der Evangelischen Kirche und 50 weiterer Organisationen

Die Evangelische Kirche im Rheinland (EkiR) hat mit ProAsyl, Brot für die Welt, Diakonie Deutschland, United4Resue und insgesamt 50 Organisationen ein gemeinsames Statement gegen die aktuellen GEAS-Pläne (Gemeinsames Europäisches Asylsystem) unterzeichnet. Die Bundesregierung wird zur Abkehr von ihren Plänen zur Reform des GEAS aufgefordert und an die Innenministerin geht der Appell, ihrer humanitären Verantwortung gerecht zu werden und ihren Koalitionsvertrag erst zu nehmen. In NRW und in Hessen haben alle drei Landeskirchen unterzeichnet. 

Auf der Ebene der Landes- und Bundespolitik ist die EKIR auf verschiedene Ebenen mit der Politik im Gespräch. Ebenso wichtig aber ist die Ansprache von Politik und Abgeordneten in den Regionen, Kommunen und Landkreisen. Vielfach findet dies statt. Nur gemeinsam werden wir die Erosion des Flüchtlingsschutzes in Europa, in Deutschland und in den Bundesländern aufhalten können!

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