Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 166,6

Rheinisch-Bergischer Kreis | Das Landeszentrum Gesundheit weist für Rhein-Berg zwei weitere Todesfälle aus. Seit Beginn der Pandemie sind insgesamt 197 Menschen im Kreis an Corona gestorben. 95 weitere Fälle hat das Landeszentrum Gesundheit für Rhein-Berg erfasst, das Corona-Dashboard des Kreises weist 96 Neuinfektionen aus, 14.654 Fälle insgesamt und davon 1.719 aus Wermelskirchen. 13.438 Personen gelten als genesen und 1.021 als aktuell infiziert, 101 davon in Wermelskirchen. In häuslicher Quarantäne befinden sich 1.307 Menschen.

Die Inzidenz steigt um 6,7 auf 166,6. Der Wert für den Vortag wurde auf Basis von Nachmeldungen auf 173,3 nach oben korrigiert.

Ministerpräsident Wüst hatte gestern eine deutliche Erhöhung der Geldbußen bei Verstößen gegen die Corona-Regeln angekündigt: „Ein Verstoß gegen die Maskenpflicht kostet 150 Euro. Wer am Eingang seines Geschäfts nicht kontrolliert, der muss 2.000 anstatt bisher 500 Euro zahlen.” Das Bußgeld für die Fälschung von Corona-Tests werde auf 5.000 Euro verfünffacht, so der neues Landeschef bei einer Rede im Landtag. Er bekräftigte, dass die 2G-Regel in der kommenden Woche in NRW eingeführt und durchgesetzt werden: „Die Kontrollen müssen so regelmäßig erfolgen, dass das ernst zu nehmen ist”, sagte Wüst. 

Die Fraktionen im Kreistag und der Landrat haben sich geeinigt, dass alle noch anstehenden Sitzungen von Fachausschüssen nicht mehr in Präzenz, sondern nur noch in einer hybriden Form stattfinden. Damit könne die Öffentlichkeit weiter an den Sitzungen teilhaben, die Ansteckungsgefahr werde minimiert, teilt die Kreisverwaltung mit.

Alle Sitzungen werden aus dem Bergischen Löwe übertragen; vor Ort sind aber nur der/die Ausschussvorsitzende, die Schriftführung und die zuständige Dezernatsleitung. Zuhörer und Presse können im hinteren Teil des Raumes die Sitzung verfolgen. Die Ausschussmitglieder werden per Video zugeschaltet.

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