Rheinisch-Bergischer Kreis | 111 weitere Fälle weist das RKI für den Rheinisch-Bergischen Kreis heute früh aus. Das Corona-Dashboard des Kreises enthält hingegen 112 neue Fälle. Die Gesamtzahl steigt auf 14.559 bestätigte Fälle im Kreis, 1.704 davon in Wermelskirchen. Als genesen gelten 13.385 Menschen und als aktuell infiziert 981, 90 davon in Wermelskirchen. In häuslicher Quarantäne müssen 1.222 Personen verbleiben.
Die Inzidenz steigt damit weiter von 156,0 auf 159,9. Damit liegt die Inzidenz jetzt 13 Punkte über dem Wert vor genau einem Jahr in der zweiten Welle. Damals war die Inzidenz im November wieder zurückgegangen, hatte dann aber im Dezember den bisherigen Höchstwert von 197 erreicht.
Das Landeszentrum Gesundheit hat seine Daten noch nicht aktualisiert, die Korrekturen für die Vortage liegen daher noch nicht vor.
Das RKI meldet in ganz Deutschland 52.826 neuen Positiv-Tests, 13.150 Fälle mehr als vor einer Woche. Die Inzidenz steigt von 312,4 auf 319,5. Zudem starben 294 weitere Menschen.
Auch die Zahl der Corona-Patienten in den Intensivstationen erhöht sich weiter, bundesweit um 91 auf 3266, in NRW um 19 auf 518. In Rhein-Berg wurden zuletzt nur zwei Corona-Patienten auf den Intensivstationen versorgt.
Das Land NRW will 2G (Zugang nur für Geimpfte und Genesene) im gesamten Freizeitbereich für Erwachsene einführen. 2G solle ab Mitte kommender Woche gelten für die Gastronomie, auf Weihnachtsmärkten und in Fußballstadien, sagte Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) am Dienstag in Düsseldorf.
Wie Wüst weiter ankündigt sollen in in Situationen mit besonders hohem Infektionsrisiko – also im Karneval oder in Diskotheken – 2Gplus gelten, also eine zusätzliche Testpflicht. Am Arbeitsplatz soll 3G gelten.
Am Donnerstag tagt die Bund-Länder-Konferenz, dann werden (weitere) bundesweite Regelungen erwartet.
Die Zahl der Corona-Patienten, die insgesamt in den vier Krankenhäusern im Kreis stationär behandelt werden, ist von 22 auf 26 gestiegen, teilt die Kreisverwaltung mit. Davon müssen nur zwei auf der Intensivstation versorgt und invasiv beatmet werden.