NACHRICHTEN AUS DER CORONA-PANDEMIE (CDXLX)

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist den zweiten Tag in Folge zurückgegangen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet heute eine Inzidenz von 146,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Am Vortag hatte die Inzidenz bei 153,7 gelegen. Den jüngsten Angaben des RKI zufolge wurden binnen 24 Stunden 20.398 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sowie 194 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus verzeichnet. Die Gesamtzahl der registrierten Infektionsfälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 4.628.419, die Gesamtzahl der Todesfälle auf 96.027. Die Ansteckungsrate (7-Tage-R-Wert) wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) mit 0,99 angegeben (Vortag: 1,09). Laut Divi-Register werden in Deutschland derzeit 2136 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt, 1120 davon werden beatmet. Rund 3400 Intensivbetten sind in den deutschen Kliniken derzeit noch frei.

Die Krankenhausgesellschaft Berlin (BKG) stellt sich offenbar darauf ein, im Corona-Winter wieder in den Notbetrieb zu wechseln. “Die Berliner Kliniken befinden sich absehbar in einem neuen Krisenmodus. Die Zahlen der Covid-19-Patienten steigen – sowohl auf den Intensiv- als auch den Normalstationen”, sagte BKG-Geschäftsführer Marc Schreiner dem Berliner “Tagesspiegel”. “Wir rechnen damit, dass planbare Behandlungen in den nächsten Wochen zunehmend verschoben werden müssen, um die steigende Zahl an Covid-19-Patienten versorgen zu können. Wahrscheinlich würden zehn Prozent der Krankenbetten bald für Corona-Fälle freigehalten werden müssen – das sind in Berlin circa 2000 Betten.” Die Krankenhäuser bemühten sich darum, auch Covid-Patienten, die auf der Normalstation behandelt werden könnten, über die gesamte Stadt zu verteilen. Thüringen hat die höchste Inzidenz auf Landesebene. Das Bundesland verzeichnet gut 306 Fälle je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen, wie die Datenauswertung von ntv.de zeigt. Die Landkreise mit der höchsten Inzidenz liegen allerdings alle in Bayern. Es sind inzwischen sieben. Gestern waren es sechs. Die bayerische Staatsregierung will heute auf die drastisch gestiegenen Corona-Infektionszahlen reagieren und Verschärfungen bei den Eindämmungsmaßnahmen beschließen. Unter anderem soll die Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler im Unterricht wieder eingeführt und die Krankenhaus-Ampel als Indikator für die Auslastung der Kliniken – bisher nur landesweit verfügbar – regionalisiert werden. Außerdem schlägt Ministerpräsident Markus Söder vor, den Zugang zu öffentlichen Veranstaltungen in den Hotspots nur noch für Geimpfte und Genesene (2G) zuzulassen. Hierbei kamen ihm die besonders betroffenen Kommunen der Landesregierung allerdings bereits zuvor. Die Corona-Zahlen in Bayern steigen weiter. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab am heutigen Dienstag die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner mit dem neuen Höchstwert von 248,9 an – leicht über der Inzidenz vom Vortag in Höhe von 248,1. Allerdings können die Zahlen des RKI nach dem langen Feiertagswochenende verzerrt sein. Meldungen einzelner Gesundheitsämter könnten feiertagsbedingt verspätet eingegangen sein und erst in den Folgetagen in die Statistik einfließen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist allerdings bei der Bemessung der Infektionslage nicht mehr die entscheidende Größe. Bei einer Impfquote von mehr als 64 Prozent in Bayern wird inzwischen mehr auf die Krankenhausbelegung geschaut – dargestellt mit der sogenannten Krankenhaus-Ampel. Diese steht bayernweit noch auf Grün. Allerdings zeigt sie in einigen Gegenden Südbayerns regional bereits Rotlicht. Das heißt, dass den Krankenhäusern eine Überlastung droht. Angesichts der angespannten Corona-Lage sieht SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach größeren Weihnachtsfeiern mit Sorge entgegen. “Obwohl bereits viele Menschen geimpft sind, kann es immer noch zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommen. Erste Intensivstationen sind bereits am Limit”, sagt er der “Rheinischen Post”. “Für geselliges Beisammensein in der Vorweihnachtszeit bedeutet das nichts Gutes.” Deswegen sollten seiner Meinung nach jetzt Restaurants, Kinos und andere Einrichtungen strenge 2G-Vorschriften (Zugang für Geimpfte und Genesene) durchsetzen und die Bundesländer rasch die Auffrischungsimpfung für Ältere ermöglichen. “Nur dann wären Menschenansammlungen bei Weihnachtsfeiern mit vielen Mitarbeitern vertretbar”, so Lauterbach. Angesichts der angespannten Corona-Lage verschärfen manche Bundesländer die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. In Baden-Württemberg gelten ab heute strengere Regeln für Menschen ohne Corona-Impfung. In Bayern berät das Kabinett über Verschärfungen. So soll unter anderem die Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler im Unterricht wieder eingeführt werden. Sachsen will die 2G-Regel etwa für Gastronomie und Veranstaltungen drinnen einführen. In Baden-Württemberg gilt: Wer nicht geimpft oder genesen ist, muss nun für zahlreiche Freizeitaktivitäten in geschlossenen Räumen einen teuren PCR-Test vorweisen. In Baden-Württemberg tritt am Mittwoch die Corona-Warnstufe in Kraft. Die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen hat heute den zweiten Werktag in Folge den Wert von 250 überschritten, wie eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums in Stuttgart mitteilt. Für Ungeimpfte bedeutet die Warnstufe wieder umfassendere Testpflichten sowie die Rückkehr von Kontaktbeschränkungen. Wer nicht geimpft oder genesen ist, muss künftig bei zahlreichen Freizeitaktivitäten in geschlossenen Räumen etwa im Restaurant, Kino oder Schwimmbad einen PCR-Test vorweisen. Zudem sehen die Regeln wieder eine Kontaktbeschränkung auf einen Haushalt und fünf weitere Personen vor. Auf Ungeimpfte in Sachsen kommen stärkere Einschränkungen zu. Die schwarz-rot-grüne Regierung will landesweit in bestimmten Bereiche wie der Innengastronomie die 2G-Regel einführen, wie ein Sprecher des Sozialministeriums sagt. Das sehen die Eckpunkte für die neue Coronaschutzverordnung vor, die am Freitag abschließend beraten werden und am Montag in Kraft treten soll. Nur noch Geimpfte und Genesene sollen neben der Innengastronomie Zugang zu Veranstaltungen und Festen in Innenräumen im Kultur- und Freizeitbereich, in Diskotheken und Bars bekommen. Gleiches soll auch für Großveranstaltungen wie Konzerte und Fußballspiele gelten. Bislang galt 2G – Einlass nur für Geimpfte und Genesene – in Sachsen als Optionsmodell. Angesichts steigender Infektionszahlen hat der Berliner Senat heute über die Corona-Situation in der Hauptstadt beraten. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller sagte laut dem RBB, das das A und das O bleibe angesichts der aktuellen Lage das Impfen. “Wir sehen, dass die Inzidenzen steigen”, so der SPD-Politiker. Bei den Schülern läge sie derzeit bei etwa 300. Man müsse bald darüber nachdenken, ob es in Zukunft wieder weitere Zugangsbeschränkungen oder mehr Tests – auch für Geimpfte und Genesene – geben müsse. Müller verwies laut dem Sender darauf, dass die “wirklich harten Monate”, der Dezember und der Januar, wo viele Feiern in Innenräumen stattfänden, erst noch kämen. Für ungeimpfte Mitarbeiter von Krankenhäusern und Heimen in Rheinland-Pfalz gilt ab dem kommenden Montag eine tägliche Corona-Testpflicht. Damit sollten besonders gefährdete Menschen angesichts steigender Inzidenzen wieder besser geschützt werden, sagt Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Regelung gelte für Kliniken, Pflegeheime und ähnliche Einrichtungen. “Mit einer täglichen Testpflicht für ungeimpfte Personen in diesen Einrichtungen werden wir für zusätzliche Sicherheit sorgen”, erklärt Dreyer. Das Kabinett beschloss nach ihren Angaben außerdem, das Angebot an sogenannten Boosterimpfungen “massiv auszubauen”. Der geschäftsführende Gesundheitsminister Jens Spahn plant offenbar eine Testpflicht in Alten- und Pflegeheimen. Das gehe aus einem Entwurf für die bevorstehende Gesundheitsministerkonferenz mit den Ländern hervor, der der Nachrichtenagentur AFP vorliegt. Für Pflegeeinrichtungen sieht die Vorlage ein strenges Testregime vor – für Personal und Besucher. Im Herbst und Winter 2021/2022 solle das Personal – unabhängig vom Impfstatus – obligatorisch zwei Mal pro Woche auf das Coronavirus getestet werden. Besucherinnen und Besucher müssten “ebenfalls unabhängig vom Impfstatus ein negatives Testergebnis vorweisen”, das nicht älter als 24 Stunden sein dürfe. Die Umsetzung dieser Vorgaben in Pflegeeinrichtungen solle von den zuständigen Aufsichtsbehörden “engmaschig” überprüft werden. Die Gesundheitsministerkonferenz ist für Ende der Woche anvisiert. Die Vorlage aus dem Ministerium ist auf Freitag datiert.

Dem Marburger Bund geht es mit den Corona-Auffrischungsimpfungen nicht schnell genug. “Wir müssen bei den Booster-Impfungen mehr aufs Tempo drücken”, sagt die Vorsitzende Susanne Johna der “Neuen Osnabrücker Zeitung”. “Die Gesundheitsministerien der Länder sollten jetzt alle Menschen ab 70 per Brief gezielt über die Möglichkeit zur Auffrischungsimpfung informieren”, sagt sie. “Man darf nicht einfach davon ausgehen, dass die Leute schon Bescheid wissen.” Viele Betroffene wüssten gar nicht, dass sie eine dritte Impfung bräuchten, um weiterhin gut vor einem schweren Krankheitsverlauf geschützt zu sein. Vorrang müssten dabei die Menschen über 70 sowie jene mit bestimmten Vorerkrankungen haben. Allerheiligen beeinflusst offenbar auch die deutsche Impfleistung: Die Anzahl der insgesamt verabreichten Impfdosen bleibt deutlich unter dem Niveau von Montag vergangener Woche. Im Lauf des gestrigen Tages wurden laut RKI-Impfquoten-Monitoring bundesweit 58.159 Corona-Schutzimpfungen gemeldet (also Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen). Am Montag vor einer Woche waren es 104.896. Die Impfleistung wird offenbar durch den Feiertagsbetrieb in den drei bevölkerungsreichsten Bundesländern gedrückt. Insgesamt befanden sich fünf Länder (Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland) an Allerheiligen im verlängerten Wochenende. Mindestens 57,742 Millionen Menschen in Deutschland sind laut RKI-Impfquoten-Monitoring mindestens einmal geimpft. Rund 55,501 Millionen sind komplett geimpft. Knapp 2,087 Millionen davon haben bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten. Die einfache Impfquote bleibt unverändert bei 69,4 Prozent, die Quote der vollständig Geimpften verharrt gerundet bei 66,7 Prozent. Der Chef der Ständigen Impfkommission (STKO), Thomas Mertens, betont, dass die Grundimmunisierung wichtiger ist als Nachimpfungen. Das gelte vor allem für die Altersgruppe zwischen 18 und 59 Jahren. Dort liege der Anteil der Nicht-Geimpften teilweise bei bis zu 30 Prozent. Die Impfquoten seien an dieser Stelle unzureichend. Aus diesem Grund sollten erst einmal die geschützt werden, die die dritte Impfung am dringendsten benötigten. Deshalb plädiere Mertens dafür, dass zunächst chronisch Kranke, die über 70-Jährigen und das medizinische Personal geboostert würden. Nach Ansicht des Chefs der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, müssen bis Ende Dezember 15 Millionen Menschen in Deutschland eine Booster-Impfung verabreicht bekommen. “Das ist machbar”, sagte Gassen in Berlin. Die Arztpraxen in Deutschland seien dazu in der Lage. Allerdings: “Dafür müssen die Rahmenbedingungen stimmen.” Es sei nicht hilfreich, wenn diese durch die Politik alle paar Wochen geändert würden. Die betreffenden Personen müssten in einem geordneten Verfahren angeschrieben werden. Mit Blick auf die jüngsten Corona-Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen fordert Hausärztechef Ulrich Weigeldt eine Impfpflicht für Beschäftigte. Der “Wirtschaftswoche” sagte der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes: “Wer nicht geimpft ist, kann und sollte nicht in Alten- und Pflegeheimen arbeiten. Das sollte eigentlich vom Berufsbild her bereits eine Selbstverständlichkeit sein, wenn ich mich um schwerstkranke und besonders gefährdete Menschen kümmere.” Die Regierung aber habe eine Impfpflicht kategorisch ausgeschlossen, “das halte ich für ihren größten Fehler in der Corona-Politik neben den mangelnden Tests in den Heimen zu Beginn der Pandemie”. Es werde nun sehr schwer, eine solche Pflicht doch einzuführen. “Trotzdem sollte die Regierung darüber nun doch einmal nachdenken, wenn wir die Alten und Kranken nicht wieder gefährden wollen.”

Nach einem Corona-Ausbruch in einem Yoga-Zentrum auf Mallorca sind 30 Menschen in ein Quarantäne-Hotel gebracht worden. Die meisten Betroffenen seien Ausländer ohne Wohnsitz auf der spanischen Insel, sagt die balearische Gesundheitsministerin Patricia Gómez. Sie seien allerdings nicht alle positiv getestet worden, betonte sie. Konkrete Zahlen nannte Gómez nicht. Auch weitere Details, etwa zur Nationalität der Betroffenen und zu dem Ort des Ausbruchs, verriet die Regionalministerin nicht. Die Aktion, bei der insgesamt rund hundert Menschen getestet und einige unter anderem auch zu Hause in Quarantäne geschickt worden seien, sei von der Ansteckung eines Yoga-Lehrers ausgelöst worden. In Griechenland dürfen ungeimpfte Bürger ab Samstag Einrichtungen wie Behörden, Banken, Geschäfte und Friseure nur noch mit einem aktuellen negativen Test betreten. Das teilt der griechische Gesundheitsminister Thanos Plevris im Staatsfernsehen mit. Ohne Test zugänglich bleiben lebensnotwendige Geschäfte wie Supermärkte und Apotheken. Zudem können sich ab Freitag dem Minister zufolge alle vollständig geimpften Bürger ab 18 Jahre eine Auffrischungsimpfung verabreichen lassen. Ungeimpfte Berufstätige müssen bei der Arbeit künftig zwei Mal pro Woche und auf eigene Kosten einen negativen Test vorlegen. Angesichts schnell steigender Infektions- und Patientenzahlen verschärfen die Niederlandeerneut die Corona-Maßnahmen. Die Maskenpflicht wird wieder für alle öffentlich zugängliche Orte wie Geschäfte oder Friseure eingeführt, kündigt Ministerpräsident Mark Rutte am Abend in Den Haag an. Auch der Corona-Pass wird für mehr Orte verpflichtend. Bürger sollen auch wieder den Sicherheitsabstand von 1,5 Meter wahren. Erst vor gut einem Monat hatte das Land viele Maßnahmen aufgehoben und etwa die 1,5 Meter-Regel abgeschafft. Daraufhin waren die Infektionszahlen schnell gestiegen. Die Lage gilt nun als ernsthaft, es gilt die höchste Warnstufe. Rutte appelliert an die Bürger, sich an die Regeln zu halten. “Alles hängt von unserem eigenen Verhalten ab”. In Tschechien steigen die Fallzahlen weiter kräftig an. Die Behörden melden mit 7591 Neuinfektionen den höchsten Wert binnen eines Tages seit Ende März, wie der Sender “Czech Radio” berichtet. Vor einer Woche waren es gut 3300 weniger. In dem Land mit rund 10,7 Millionen Einwohnern wurden zuletzt 1813 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern behandelt, 284 davon auf Intensivstationen. Knapp 6,1 Millionen Bürger und damit rund 57 Prozent der Bevölkerung waren am Montag vollständig geimpft. In Russland registrieren die Gesundheitsbehörden 1178 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus – so viele wie noch nie binnen eines Tages. Mit weit über 470.000 Toten verzeichnet Russland nach den USA und Brasilien die höchsten Todeszahlen weltweit. Außerdem wurden 39.008 Neuinfektionen nachgewiesen, knapp 5800 allein in Moskau.

In den USA starten die Corona-Impfungen für Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahren: Nachdem die Gesundheitsbehörde CDC am Dienstagabend eine Impfempfehlung für diese Altersgruppe mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer ausgesprochen hatte, wurden noch am selben Abend die ersten jüngeren Kinder geimpft. So auch im Krankenhaus von Hartford im Bundesstaat Connecticut. “Ich könnte weinen”, sagte die Mutter Liz Cronin. “Wir haben alle so lange darauf gewartet, dass unsere Kinder endlich so etwas wie ein Gefühl von Normalität zurückbekommen.” Der sechsjährige Kareem Omar berichtete nach seiner Impfung, diese tue “nicht wirklich weh” und zeigte sich patriotisch: “Tut das für das Wohl von Amerika. Denn das hilft Amerika und der Welt, und damit ist das Leben für alle auf der Erde besser”, verkündete er an seine Altersgenossen gerichtet. Vor dem Hintergrund zunehmend strikter Corona-Beschränkungen hat Chinas Regierung dazu aufgerufen, Vorräte mit lebensnotwendigen Produkten anzulegen. Familien sollten “eine bestimmte Menge an Gütern für den täglichen Bedarf und für Notfälle lagern”, hieß es in einer Mitteilung auf der Internetseite des Handelsministeriums. Konkrete Angaben zu möglichen Lebensmittel-Engpässen oder Störungen der Lieferketten durch die Corona-Maßnahmen machte das Ministerium nicht. Es forderte die Behörden jedoch auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die landwirtschaftliche Produktion zu fördern, Lieferketten aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass ausreichend regionale Lebensmittelreserven vorhanden sind. Auch sollten die Preise stabil gehalten werden. Neben den Folgen der Pandemie wurde China in den vergangenen zwei Jahren von schweren Überschwemmungen getroffen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Beitragsfoto © torstensimon (Pixabay)

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