NACHRICHTEN AUS DER CORONA-PANDEMIE (CCCXLVI)
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder zweistellig: Das Robert Koch-Istitut (RKI) gibt den Wert am Sonntagmorgen mit 10 an, gestern lag er bei 9,4. 1292 Corona-Neuinfektionen haben die Gesundheitsämter dem RKI gemeldet, das sind 547 mehr als am Sonntag vor einer Woche. Deutschlandweit wurden drei weitere Todesfälle verzeichnet. Zudem werden 18 weitere Todesfälle gemeldet. Deren Zahl nimmt im Wochenvergleich leicht ab: Letzten Samstag waren 26 Tote gemeldet worden. Die Gesamtzahl wächst damit weiter auf 91.360.
8 von 16 Bundesländern verzeichnen nun eine Sieben-Tage-Inzidenz von über 10. Am Vortag waren es noch 7 Bundesländer gewesen. In Berlin ist die Inzidenz mit 15,8 am höchsten. In den meisten Regionen Deutschlands weist die Altersgruppe der 15- bis 34-Jährigen derzeit die höchste 7-Tage-Inzidenz auf. Auf ganz Deutschland bezogen liegt die Inzidenz in dieser Altersgruppe bei 22,3. Den mit 8,4 zweithöchsten Wert gibt es aktuell bei den unter 15-Jährigen, gefolgt von der Gruppe der 35- bis 59-Jährigen mit einer Inzidenz von 7,2. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Samstag leicht gestiegen – auf 7,9. Am Freitag lag der Wert noch bei 7,6. Er gibt die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen an. Nach Angaben der Landesmeldestelle (Stand: 18.54 Uhr) gab es landesweit 32 Neuinfektionen, am Freitag waren es 56. Am Samstag vor einer Woche waren 21 neue Ansteckungen gemeldet worden und die Inzidenz lag bei 3,8. Die Gesamtzahl der im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 Gestorbenen betrug weiterhin 1628. Das heißt, es ist kein weiterer Todesfall hinzugekommen. Im Krankenhaus wurden den Angaben zufolge unverändert 11 Covid-19-Patienten behandelt. 5 von ihnen lagen auf der Intensivstation, von denen 3 beatmet wurden. Bei der Sieben-Tage-Inzidenz lag die Stadt Neumünster mit 22,4 an der Spitze. Dahinter rangierten der Kreis Pinneberg (12,3) und Lübeck (12,0). Ganz hinten lag weiterhin der Kreis Steinburg. Dort lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag bei 2,3.
Die Berliner Wirtschaftssenatorin Ramona Pop will Schnelltests für Impfverweigerer künftig kostenpflichtig machen. “Selbstverständlich werden wir weiter kostenlose Testungen an Kitas und Schulen durchführen. Wenn aber alle Erwachsenen, die sich impfen lassen können, ein Impfangebot bekommen haben, stellt sich die Frage, ob die Tests darüber hinaus von der Solidargemeinschaft gezahlt werden müssen”, sagt Pop der “Berliner Morgenpost”.
Nach der rheinland-pfälzischen Regierungschefin Malu Dreyer dringt auch die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, auf einen neuen “Warnwert” zur Bewertung der Corona-Lage. Wir müssen zukünftig stärker Impfungen und Krankenhausbelastungen berücksichtigen”, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Schwesig verwies auf das in ihrem Bundesland geltende Ampelmodell, das die Sieben-Tage-Inzidenz, die Zahl der Covid-Patienten im Krankenhaus und die Auslastung der Intensivstationen berücksichtigt. Dreyer hatte zuvor einen “neuen Warnwert” zur Beurteilung der Corona-Lage in Deutschland gefordert. Bei steigenden Impfquoten habe die Sieben-Tage-Inzidenz heute viel weniger Aussagekraft als noch vor einem halben Jahr. Der Deutsche Hausärzteverband fordert, bei der Beurteilung der Corona-Pandemie in Deutschland auch die Versorgungslage der Hausarztpatienten zu berücksichtigen. “Für unser tägliches Arbeiten sind die reinen Inzidenzzahlen nicht so entscheidend wie die Zahl der Patientinnen und Patienten, die mit mittleren und schweren Symptomen unsere Praxen aufsuchen”, sagt Verbandschef Ulrich Weigeldt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Deshalb müsse die “Krankheitslast ein stärkeres Gewicht bei der Bewertung der aktuellen Lage” bekommen. Derzeit spiele die steigende Zahl der Neuinfektionen keine signifikante Rolle für die Hausärzte, weil das Niveau in Deutschland noch relativ gering sei, sagte Weigeldt. Nur vereinzelt gebe es Hotspots. Deutlich zu spüren sei aber die nachlassende Impfbereitschaft. Diese führt Weigeldt auch auf mangelnde Weitsicht bei der Impfkampagne von Bund und Ländern zurück. “Die Trägheit zu Beginn der Impfkampagne rächt sich nun in den Sommermonaten”, sagt er. Während im Frühjahr noch viele Menschen mit großem Enthusiasmus hätten geimpft werden wollen, sei nun deutlich spürbar, dass viele in den eher ruhigen Sommermonaten keinen Zeitdruck zur Impfung verspürten oder noch skeptisch seien. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer fordert einen neuen Maßstab zur Beurteilung der pandemischen Lage in Anbetracht steigender Infektionszahlen. “Wir schauen natürlich auch mit Sorge auf diese Zahlen”, sagte die SPD-Politikerin der Funke Mediengruppe. “Dennoch möchte ich sagen, dass die Inzidenz heute viel weniger über die Gefahr einer Erkrankung und die mögliche Belastung des Gesundheitssystems aussagt, als das noch vor einem halben Jahr der Fall war – einfach deshalb, weil immer mehr Menschen geimpft werden.” Dreyer will bei der kommenden Ministerpräsidentenkonferenz auch über die Aufhebung sämtlicher Corona-Beschränkungen beraten. “Wie viel Grundrechtseinschränkung geht überhaupt noch, wenn Ende August alle Erwachsenen ein Impfangebot bekommen haben?”
Arbeitgeber haben vor einem nachlassenden Impftempo in Deutschland gewarnt. “Wir müssen aufpassen, dass wir das Erreichte nicht verspielen”, sagte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Rainer Dulger. Arbeitgeber und Gewerkschaften hätten an die Beschäftigten appelliert, die Impf- und Testangebote weiter anzunehmen und so zu einer hohen Durchimpfungsrate beizutragen. Zudem schlug Dulger vor, dass sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier oder Bundeskanzlerin Angela Merkel vor den 20-Uhr-Nachrichten an die Bürger wenden und sagen: “Liebe Leute, wir sind noch nicht übern Berg. Bitte lasst euch impfen. Es ist jetzt genügend Impfstoff da.” Dies wäre “ein gutes Signal”. In Bremen und dem Saarland ist jeweils mehr als die Hälfte der Einwohner nun vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Die beiden Bundesländer überschritten als erste die Marke von 50 Prozent, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Vormittag (Stand: 10.05 Uhr) hervorgeht. Während Bremen mit 50,6 Prozent und das Saarland mit 50,1 Prozent vollständig Geimpfter beim Impftempo an der Spitze liegen, bilden Sachsen und Brandenburg mit je 42,6 Prozent das Schlusslicht. Das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen liegt mit 48,8 Prozent derzeit auf Platz drei. Bundesweit sind rund 38,2 Millionen Menschen oder 45,9 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen Covid-19 geimpft, wofür bei den meisten eingesetzten Impfstoffen zwei Dosen nötig sind.
In Frankreich haben mehr als 100.000 Menschen gegen die jüngsten Corona-Maßnahmen der Regierung demonstriert. Nach Angaben des Innenministeriums in Paris fanden am Samstag landesweit 136 solcher Proteste statt. An der größten Veranstaltung in der Hauptstadt beteiligten sich rund 10.000 Menschen. Dabei ertönten Rufe nach dem Rücktritt von Präsident Emmanuel Macron. Auch der Slogan “Nein zur Gesundheits-Diktatur” erschallte. Die Demonstranten kritisierten unter anderem die Impfpflicht für Gesundheits- und Pflegekräfte sowie den Gesundheitspass, der ab August Voraussetzung für den Besuch von Restaurants oder Einkaufszentren sowie die Nutzung von Zügen oder Flügen im Inland sein soll. Der Pass dokumentiert Corona-Impfungen, eine überstandene Corona-Infektion oder einen negativen Test. In Frankreich ist ein Ermittlungsverfahren wegen gefälschter Impfzertifikate eingeleitet worden. Es liefen Untersuchungen gegen sechs Menschen, berichtete der französische Sender France Info unter Verweis auf Justizkreise. Zwei Personen seien derzeit in Haft. Der Zeitung “Le Monde” zufolge sollen vier der Verdächtigen die falschen Zertifikate beschafft haben. Die anderen beiden stehen in dem Verdacht, einen gefälschten Impfnachweis gekauft zu haben. Zu Beginn der Woche hatte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron angesichts des Aufflammens der Coronavirus-Pandemie in dem Land schärfere Hygieneregeln angekündigt. Unter anderem soll die Pflicht für einen Test-, Impf- oder Genesungsnachweis deutlich ausgeweitet werden. Berichten zufolge gingen am Samstag Tausende Menschen in verschiedenen französischen Städten gegen die neuen Regeln auf die Straße. Frankreich verschärft die Auflagen für die Einreise aus mehreren Ländern mit einem hohen Infektionsgeschehen. Wer nicht gegen Corona geimpft ist und aus den Niederlanden, Großbritannien, Spanien, Portugal, Griechenland oder Zypern einreist, muss ab Sonntag ein negatives Testergebnis vorweisen, das nicht älter als 24 Stunden ist. Das teilt Ministerpräsident Jean Castex mit. Bislang gilt bei Großbritannien, dass das negative Testergebnis nicht älter als 48 Stunden sein darf, bei den anderen Ländern sind es 72 Stunden. In Großbritannien verzeichnen die Gesundheitsbehörden 54.674 Neuinfektionen binnen 24 Stunden – so viele wie seit sechs Monaten nicht mehr. Am Tag zuvor wurden 51.870 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Ansteckungen steigt seit über einem Monat an, in Großbritannien grassiert die Delta-Variante, die erstmals in Indien nachgewiesen wurde. 41 weitere Menschen starben laut Regierung. Außerdem wurde der britische Gesundheitsminister Sajid Javid trotz vollständiger Impfung positiv auf das Coronavirus getestet. Am kommenden Montag fallen in Großbritannien fast alle Corona-Regeln. Angesichts der steigenden Infektionszahlen und Ausbreitung der Delta-Variante sehen führende Wissenschaftler und Regierungsberater die Briten in ein neues Pandemie-Desaster laufen, das Auswirkungen auf die ganze Welt haben könnte. “Jede Mutation, die geimpfte Menschen infizieren kann, hat einen großen Selektionsvorteil und kann sich ausbreiten”, sagte Professorin Christina Pagel vom Forscherteam an der UCL London auf einem virtuellen Gipfeltreffen. “Und aufgrund unserer Position als globaler Reiseknotenpunkt wird sich jede Variante, die in Großbritannien vorherrschend ist, wahrscheinlich auf den Rest der Welt ausbreiten – wir haben es bei Alpha gesehen, und ich bin absolut sicher, dass wir zum Anstieg von Delta beigetragen haben.” “Freedom Day” – Tag der Freiheit – so hatte die konservative Presse Englands die Lockerungen am 19. Juli getauft. Premierminister Boris Johnson hatte angekündigt, dass Maskenpflicht und Abstandsregeln in Großbritannien dann nicht mehr gelten würden. Diesen Schritt bezeichnete er als “unumkehrbar”. In Großbritannien sollen laut einem Bericht des “Telegraph” nur vorerkrankte Kinder und Jugendliche gegen Corona geimpft werden. Demnach sollen nur kranke Kinder zwischen zwölf und 15 Jahren sowie Jugendliche, die fast 18 Jahre alt seien, das Corona-Vakzin erhalten. Der Gemeinsame Ausschuss für Impfung und Immunisierung (JCVI) soll zuvor den Ministern von einer Massenimpfung aller Kinder abgeraten haben, bis weitere Daten zu möglichen Risiken vorlägen. Das britische Gesundheitsministerium teilt mit, dass noch keine Entscheidung gefallen sei. Ein Mitarbeiter des Olympia-Teams aus Tschechien ist positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Der Test sei direkt nach der Landung in Tokio erfolgt, teilen Vertreter der Mannschaft mit. Vor dem Abflug aus Prag habe der Angestellte noch zwei negative PCR-Tests erhalten. Alle Athleten aus Tschechien seien gesund und befänden sich im Olympischen Dorf. Der positiv getestete Mitarbeiter habe sich in Isolation begeben. Die Spiele sollen mit einem Jahr Verspätung am 23. Juli beginnen – wegen der Pandemie ohne Zuschauer. Auf der griechischen Jet-Set-Insel Mykonos gilt aufgrund missachteter Corona-Regeln in Bars für sieben Tage ein nächtliches Ausgehverbot. Die griechische Regierung verhängt überraschend diese Maßnahme. Beginnend mit der Nacht zu Sonntag darf für die nächsten sieben Tage zwischen 1.00 Uhr und 6.00 Uhr niemand mehr auf die Straßen. Ausnahme gibt es nur für Notfälle und für Arbeitende in der Nacht. Auch Musik darf nicht mehr in allen Lokalen gespielt werden. Wie der griechische Zivilschutz am Samstag mitteilte, fielen bei Corona-Schnelltest-Kontrollen in den vergangenen Tagen mehr als zehn Prozent der Tests positiv aus. Die Quarantäneunterkünfte seien bereits überfüllt, sagte die Chefin des Gesundheitsdienstes der Insel, Dina Sampsouni, im Staatsfernsehen. Angesichts hoher Corona-Zahlen in Spanien äußert sich die Tourismusbranche pessimistisch über die laufende Sommersaison. Es gebe einen “plötzlichen Rückgang” bei den Buchungen ausländischer Urlauber, berichtet der staatliche TV-Sender RTVE unter Berufung auf den Vizepräsidenten des spanischen Tourismusverbandes Exceltur, José Luis Zoreda. “Wenn sich die Corona-Zahlen weiter verschlechtern, schätzen wir, dass der Tourismus in diesem Sommerquartal einen Umsatz von 37,97 Milliarden Euro generieren wird, mehr als die 24,30 Milliarden im selben Zeitraum des Vorjahres, aber viel weniger als die 58,37 Milliarden des Jahres 2019”, zitiert der Sender den Tourismusmanager. Die Branche hatte wegen der fortschreitenden Impfkampagne auf eine weit stärkere Erholung des Geschäfts in diesem Sommer gehofft. Der Tourismus trägt in normalen Zeiten mehr als zwölf Prozent zum spanischen Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei, auf den auch bei Deutschen beliebten Urlaubsinseln der Balearen und auf den Kanaren sind es sogar rund 35 Prozent. Die Branche sichert Hunderttausende Arbeitsplätze. In Russland legt die Zahl der nachgewiesenen Infektionsfälle binnen eines Tages um 25.116 zu, davon 4561 in Moskau. Insgesamt verzeichnet Russland damit fast sechs Millionen Fälle. Trotz der steigenden Infektionszahlen hat Moskau die Auflagen gelockert. Ab Montag ist kein QR Code mit dem Nachweis einer Impfung oder Immunisierung mehr für die Innengastronomie nötig. In Russland sind 787 weitere Menschen in Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Insgesamt starben nach Angaben der Corona-Arbeitsgruppe der Regierung 147.655 Menschen mit oder an dem Virus. Das staatliche Statistikamt Rosstat kommt auf rund 290.000 Tote im Zeitraum von April 2020 bis Mai 2021. Rosstat bezieht sich auf übermäßige Todesfälle in den Statistiken. Einige Epidemiologen sind der Auffassung, dies sei der beste Weg, um die tatsächliche Zahl der Corona-Toten zu ermitteln.
Die Zahl der innerhalb eines Tages gemeldeten Corona-Neuinfektionen in Israel hat erstmals seit vier Monaten wieder die 1000er-Marke überschritten. Das Gesundheitsministerium teilte am Samstag mit, binnen 24 Stunden seien 1118 neue Fälle gemeldet worden. Dies ist die höchste Zahl seit Mitte März. Während des Höhepunkts der Pandemie im Januar war die Zahl der täglichen Fälle in Israel allerdings auf über 10.000 gestiegen. Zum ersten Mal sind Athleten im olympischen Dorf in Tokio positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Organisatoren der Sommerspiele bestätigten zwei Fälle bei Sportlern, die bereits in ihre Unterkünfte im Dorf eingezogen waren. Bereits am Vortag war ein Corona-Fall bei einem Offiziellen im olympischen Dorf vermeldet worden. Alle drei stammen den Angaben zufolge aus demselben Team und haben sich in Quarantäne begeben. Insgesamt registrierten die Organisatoren an diesem Sonntag zehn Neuinfektionen im Zusammenhang mit den Spielen. Damit stieg die Gesamtzahl fünf Tage vor der Eröffnungsfeier auf 55 Fälle. Weitere Sportler und Funktionäre waren bei ihrer Ankunft in Tokio positiv getestet worden. “Wir glauben, dass wir die Lage im Griff haben”, sagte Hidemasa Nakamura, der Leiter der zuständigen Abteilung des Organisationskomitees der Tokio-Spiele. Ein Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ist nach seiner Ankunft in Tokio für die Olympischen Spiele positiv getestet worden. “Das IOC wurde über das positive Covid-19-Testergebnis des IOC-Mitglieds Ryu Seung-min nach seiner Ankunft in Japan informiert”, sagte ein IOC-Sprecher. Der ehemalige Goldmedaillen-Gewinner im Tischtennis aus Südkorea befinde sich in einer Isolationseinrichtung. Das Coronavirus breitet sich in Brasilien weiter aus. Das Gesundheitsministerium meldete am Freitag (Ortszeit) 45.591 Neuinfektionen. Damit steigt die Gesamtzahl der Ansteckungen auf über 19,3 Millionen. Die Zahl der Todesfälle legte binnen 24 Stunden um 1456 auf 540.398 zu.
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