Zum sechsten Mal in Folge ist die Sieben-Tage-Inzidenz angestiegen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts lag sie bei 6,4 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem RKI binnen eines Tages 324 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 212 Ansteckungen gelegen. Berlin, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen haben laut RKI-Dashboard keine aktuellen Fallzahlen übermittelt. Deutschlandweit wurde den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 2 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche war es 1 Toter gewesen. Der R-Wert ist zuletzt wieder gestiegen. Die Ansteckungsrate wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) an diesem Sonntag mit 1,30 angegeben (Vortag: 1,17). Der 7-Tage-R-Wert liegt aktuell bei 1,22 (Vortag: 1,15). Die Zahl der Covid-19-Kranken, die auf einer Intensivstation behandelt werden müssen, ist weiter rückläufig. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) meldet aktuell 433 Intensivfälle – ein leichter Rückgang um 3 im Vergleich zum Vortag. Auf dem Höhepunkt der dritten Welle Ende April waren es mehr als 5000 Patienten. Aktuell müssen 268 Intensivpatienten beatmet werden, ein Rückgang von 15 im Vergleich zum Vortag. 5045 Intensivbetten sind in den deutschen Kliniken derzeit noch frei.
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hat die Pläne zur genaueren Erfassung von Klinikaufenthalten im Zusammenhang mit Corona begrüßt. “Der Blick allein auf die Intensiv-Therapie reicht nicht aus”, sagt Stiftungsvorstand Eugen Brysch. Es brauche verlässliche Daten für die Situation auf allen Stationen. “Ergänzt mit der Impfrate lässt sich so die Pandemielage besser beurteilen.” Das Bundesgesundheitsministerium hatte zuvor bekannt gegeben, dass künftig alle Krankenhauseinweisungen von Patienten mit Covid-19 gemeldet werden müssen.
Zwei Bundesländer verzeichnen einen dreistelligen Anstieg an Neuinfektionen: Nordrhein-Westfalen meldet 215, gefolgt von Bayern mit 156. Mecklenburg-Vorpommern registrierte einen einzigen neuen Corona-Fall, in Berlin waren es zwei. Die Behörden in Sachsen übermittelten an diesem Sonntag keine tagesaktuellen Werte. In der Nahaufnahme sieht man, dass die meisten deutschen Bundesländer von dem Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz betroffen sind. Die höchsten Inzidenzen verzeichnen nach den aktuellsten Angaben des Robert-Koch-Instituts derzeit Hamburg (10,7), Bremen (10,6) und Hessen (9,6). Mit Blick auf die Sieben-Tage-Inzidenz ist die bayerische kreisfreie Stadt Hof die am stärksten von der Pandemie betroffene Region Deutschlands. Dem neuesten Datenstand des Robert-Koch-Instituts (RKI) zufolge weist Hof einen Wert von 24,0 neu registrierten Fällen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche auf. Dahinter folgen der Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz (21,3) und Düsseldorf in NRW mit einem Wert von 21,1. Indes gelten 42 Regionen derzeit als “coronafrei”.
Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, rechnet damit, dass Masken nicht mehr aus dem Alltag verschwinden werden. Auf die Frage, ob er einen Zeitpunkt sehe, an dem Corona als ganz normale Erkrankung angesehen werden könne, sagt Montgomery in der ARD, der Punkt sei erreicht, wenn 85 Prozent der Bevölkerung durch Impfung und Durchmachen der Erkrankung immunisiert seien. “Wir werden aber Corona nie wieder los. Wir werden in bestimmten Situationen immer Masken tragen müssen, Hände waschen müssen, Abstand halten und wir werden regelmäßig nachimpfen müssen, wie wir das von der Grippe ja auch kennen”, fügt er hinzu.
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, hält eine Impfquote von 90 Prozent für illusorisch und auch die vom Robert-Koch-Institut angestrebten 85 Prozent für wenig realistisch. “Wir müssen uns klarmachen, dass Impfquoten von 90 Prozent Science-Fiction sind. Wir werden die niemals erreichen”, sagte Gassen im “Bild”-Politiktalk “Die richtigen Fragen”. Eine hohe Impfquote würde er “bei jenseits der 70 Prozent ansiedeln.” Man werde bei der Impfkampagne “an einen Punkt kommen, wo man gegen eine unsichtbare Wand läuft, weil Menschen sich nicht impfen lassen wollen, weil sie Corona ignorieren oder weil sie Impfungen misstrauen”, sagte Gassen. Ethikrat-Mitglied Wolfram Henn spricht sich für eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen aus. “Wir brauchen eine Impfpflicht für das Personal in Kitas und Schulen”, sagte der Mediziner der Zeitung “Rheinische Post”. Lehr- und Kitakräfte sollten so vor allem Kinder unter zwölf Jahren schützen, die keine Impfung bekommen können. “Wer sich aus freier Berufswahl in eine Gruppe vulnerabler Personen hineinbegibt, trägt eben besondere berufsbezogene Verantwortung.” Zwar hätten Kinder selbst ein geringes Risiko, schwer an Covid zu erkranken, “man muss aber weiter damit rechnen, dass sie das Virus in ihre Familien tragen und Menschen aus Risikogruppen infizieren.” Im Kampf gegen die Delta-Variante hat der niedersächsische Wirtschaftsminister Bernd Althusmann mehr Impfangebote außerhalb von Impfzentren und Arztpraxen gefordert. “Wir müssen jedenfalls niedrigschwelliger werden und ja, vielleicht auch anbieten, zum Beispiel am Rande von Wochenmärkten oder in Einkaufszentren zu impfen”, sagt der CDU-Politiker den Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft. Zudem müssten verstärkt Familien mit Sprachbarrieren kontaktiert werden. “Um diese müssen wir uns gezielt kümmern und dabei enger mit den Verbänden kooperieren. Es dürfe nicht an Sprachbarrieren scheitern, wenn Menschen impfwillig sind”, betont Althusmann. Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans will in der Pandemie für das kommende Schuljahr verstärkt auf Impfungen und Tests setzen. “Erst einmal sollte man alle Lehrerinnen und Lehrer, aber auch die Eltern impfen”, sagt der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Dadurch seien Schüler, die noch nicht geimpft sind, am besten geschützt. Die Ständige Impfkommission (STIKO) habe bislang keine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ausgesprochen. “Ich halte es jedoch für selbstverständlich, in einer Situation, in der sich die Delta-Variante unter Kinder und Jugendlichen verstärkt ausbreitet, fortwährend zu überprüfen und Empfehlungen gegebenenfalls anzupassen”, sagt Hans. Mit Blasmusik, Brezeln und einem Bierchen ohne Alkohol hat das Impfzentrum in Attendorn im Sauerland zur Corona-Impfung in besonderer Atmosphäre geladen. Der Frühschoppen am Impfzentrum sollte Unentschlossene motivieren, sich den Impfschutz abzuholen, hatte der zuständige Kreis Olpe angekündigt. Dem Impfangebot ohne Priorisierung und Anmeldung folgten diesen Sonntagvormittag etwa 147 Menschen. Das seien deutlich mehr gewesen als üblich für einen Sonntagmorgen mit Terminvergabe, sagt der Leiter des Impfzentrums des Kreises, Stefan Spieren. AfD-Fraktionschefin Alice Weidel hat Forderungen des Chefs der Kassenärztlichen Vereinigung in Rheinland-Pfalz, Peter Heinz, nach massiven Einschränkungen für Ungeimpfte scharf kritisiert. “Das ist totalitäre Sprache und totalitäres Denken, das in einem rationalen und rechtsstaatlichen Diskurs über den Umgang mit dem Coronavirus nichts verloren hat”, sagt Weidel laut einer Mitteilung der Fraktion. Bund und Länder müssten ein für allemal unmissverständlich klarstellen, dass Impfzwang und Impfpflicht nicht in Frage kämen, weder direkt noch indirekt durch den selektiven Entzug von Rechten und Freiheiten, fordert sie. “Grundrechte werden nicht von oben zugeteilt, sie müssen in vollem Umfang für alle Bürger gelten.” Heinz hatte in der “Rhein-Zeitung” gefordert, Nicht-Geimpfte nicht ins Stadion oder Schwimmbad und nicht ohne Maske im Supermarkt einkaufen zu lassen. Mehr dazu lesen Sie hier.
Die Linke hat sich deutlich gegen weitere Corona-Lockerungen ausgesprochen. Diese seien richtig, wenn ein Großteil der Bevölkerung vollständig geimpft sei – erst dann sinke das Risiko schwerer Krankheitsverläufe, sagt Co-Parteichefin Susanne Hennig-Wellsow. “Doch diese Zeit ist noch nicht gekommen.” Es brauche ein Moratorium – also einen Aufschub – weiterer Lockerungen, fordert sie. “Nur so gewinnen wir die Zeit, die nötigt ist, damit mehr Menschen den vollen Impfschutz bekommen, bevor die vierte Welle einschlägt.”
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat der Europäischen Fußball-Union erneut Versagen beim Umgang mit der Pandemie bei der Europameisterschaft vorgeworfen und das Hygienekonzept der Bundesliga gelobt. “Auf dieser EM liegt ein Schatten, und die UEFA hat durch ihre ignorante Vorgehensweise Todesfälle zu verantworten. Das muss so klar gesagt werden. Die UEFA hat in meinen Augen versagt”, sagt der Politiker im Magazin “11Freunde”. Dieses Turnier signalisiere, dass Corona vorbei wäre, aber Corona sei nicht vorbei. “Die EM hat sich für dieses fatale Signal missbrauchen lassen”, kritisiert er.
Angesichts der Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante in Frankreichverkündet Präsident Emmanuel Macron in einer Fernsehansprache am Montagabend neue Schutzmaßnahmen. Diese werden am Morgen bei einer Sondersitzung der Regierung beschlossen. Im Gespräch ist vor allem eine Impfpflicht für das Gesundheits- und Pflegepersonal. Die Regierung hatte erst vor rund zweieinhalb Monaten einen Zeitplan für die allmähliche Lockerung der strikten Corona-Beschränkungen vorgestellt. Inzwischen aber ist die Delta-Variante auch in Frankreich auf dem Vormarsch und sorgt für einen rapiden Anstieg der Infektionen: Am Samstag wurden fast 4700 Fälle registriert, nach 3000 Fällen eine Woche zuvor. Trotz steigender Infektionszahlen hat die britische Regierung signalisiert, an der Aufhebung der verbliebenen Corona-Regeln in England festhalten zu wollen. Er sei “zuversichtlich”, dass man mit der nächsten Lockerungsstufe fortfahren könne, sagt der für die britische Impfkampagne zuständige Staatssekretär Nadhim Zahawi dem Sender Sky News. Die britische Regierung entscheidet am Montag über die Aufhebung der verbliebenen Corona-Regeln im größten Landesteil England zum 19. Juli. Die Pandemie sei nicht vorbei, sagt Zahawi zwar. “Wir sehen einen Anstieg der Infektionsraten in diesem Land, aber auch in Europa und anderswo. Der Unterschied für uns ist, dass das Impfprogramm so erfolgreich gewesen ist.” Knapp 87 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Großbritannien haben bislang ihre erste Impfdosis erhalten, fast 66 Prozent auch schon ihre zweite. Die Lockerungen halten in den Niederlanden gerade einmal zwei Wochen. Da die Infektionszahlen erneut dramatisch ansteigen, macht das Land nun die Rolle rückwärts. Auch in Großbritannien verschlimmert sich die Corona-Lage, Premier Johnson hält an seinem Öffnungsplan jedoch eisern fest.
Trotz eines harten Lockdowns kämpft Sydney mit einem weiteren Anstieg der Corona-Fälle. Die Gesundheitsbehörden meldeten am Montag 112 neue Infektionen in der australischen Metropole innerhalb eines Tages – ein neuer Höchstwert in dieser Infektionswelle. Das Virus hat sich trotz des seit mehr als zwei Wochen andauernden Lockdowns inzwischen in mehreren Vierteln der Fünf-Millionen-Stadt ausgebreitet. Die Regierungschefin des Bundesstaates New South Wales, Gladys Berejiklian, machte die Fahrlässigkeit von Bewohnern verantwortlich, die sich trotz des Lockdowns trafen. “Wenn Sie sich selbst einem Risiko aussetzen, setzen Sie Ihre gesamte Familie – und das bedeutet die erweiterte Familie, sowie Ihre engsten Freunde und Bekannten – einem Risiko aus”, warnte Berejiklian die Bevölkerung. Seit mehr als zwei Wochen dürfen die Bewohner von Sydney ihr Haus nur noch aus triftigem Grund verlassen. Die Maßnahme wurde vorerst bis zum 16. Juli verlängert. Begleitet von Klagen über Impfstoffmangel ist in Tokio für die Dauer der Olympischen Spiele erneut der Corona-Notstand in Kraft getreten. Am Vorabend des inzwischen vierten Notstands in Tokio, der vorerst bis 22. August gilt, beklagten Japans Gouverneure Chaos beim Impfprozess im Land angesichts eines Mangels an Impfdosen. Sie warfen der Regierung von Ministerpräsident Yoshihide Suga vor, in dem äußerst spät angelaufenen Impfprozess für Verwirrung zu sorgen. Der Staat hatte Druck auf die Lokalregierungen ausgeübt, die Impfungen zu beschleunigen mit dem Ziel, jedem Bürger bis Oktober oder November ein Impfangebot zu machen. Doch nun hapert es plötzlich an genügend Impfdosen, weswegen immer mehr Orte keine weiteren Impftermine mehr annehmen beziehungsweise wieder stornieren müssen. Viele Menschen in Japan werfen der Regierung von Ministerpräsident Suga mangelhaftes Krisenmanagement im Umgang mit der Pandemie vor. Kritiker beklagen, dass ein Großteil der japanischen Bevölkerung zu Beginn der Olympischen Spiele am 23. Juli nicht geimpft sein werde. Südafrika verlängert im Kampf gegen die Ausbreitung der Delta-Variante einen Großteil der Corona-Maßnahmen bis Ende Juli. Bars und Schulen bleiben geschlossen und es gilt weiterhin eine nächtliche Ausgangssperre, wie Präsident Cyril Ramaphosa ankündigte. Das Verbot für politische und religiöse Versammlungen bleibe ebenfalls in Kraft. Restaurants und Fitnessstudios können hingegen unter Auflagen wieder öffnen. Die Zahl der Neuinfektionen sei nach wie vor “extrem hoch”, sagte Ramaphosa in einer Fernsehansprache. In den vergangenen zwei Wochen seien täglich im Schnitt 20.000 neue Fälle sowie insgesamt mehr als 4200 Tote registriert worden. Die Ende Juni eingeführten Maßnahmen seien dringend nötig gewesen, um die dritte Corona-Welle einzudämmen, betonte der Präsident. Die Lage habe sich durch die Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante weiter verschärft. Die Inselrepublik Taiwan hat sich mit Hilfe zweier großer Technologieunternehmen zehn Millionen Dosen des Corona-Impfstoffes von Biontech aus Deutschland gesichert. Wie Taiwans Regierung mitteilte, spendeten der taiwanesische Chiphersteller TSMC und der Elektronikhersteller Hon Hai die Dosen, nachdem die Unternehmen zuvor Vereinbarungen über den Kauf des Impfstoffes geschlossen hatten. Die Hilfe der Unternehmen sei laut Regierungssprecher Lo Ping-cheng notwendig geworden, nachdem Taiwans Regierung selbst beim Kauf von Dosen auf Schwierigkeiten gestoßen war. Ende Mai hatte Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen China dafür kritisiert, dass es die Inselrepublik daran gehindert habe, eine Vereinbarung mit Biontech über die Lieferung seines Impfstoffes zu unterzeichnen. Nach einem massiven Corona-Ausbruch infolge eines Schönheitswettbewerbs in Thailanddrohen den Teilnehmerinnen Strafanzeigen – weil sie unter anderem keine Masken getragen hatten. Viele Beteiligte hätten sich nicht an die Auflagen gehalten und damit “wahrscheinlich das Gesetz gebrochen”, sagt der Polizeivertreter Piya Tawichai. Sie müssten nun mit rechtlichen Schritten rechnen. Nach der Wahl zur Miss Grand Samut Sakhon Ende Juni in Bangkok waren elf der Wettbewerbsteilnehmerinnen sowie neun weitere Beteiligte positiv getestet worden. Nach Angaben der Polizei stellte sich heraus, dass bei der Veranstaltung gegen zahlreiche Corona-Auflagen verstoßen worden war. In Israel können Erwachsene mit einem geschwächten Immunsystem ab sofort eine Auffrischungsimpfung erhalten. Die dritte Spritze nach zwei erfolgten Impfungen mit dem Biontech-Pfizer-Impfstoff erhielten zum Beispiel Menschen, die sich einer Organtransplantation unterzogen hätten oder die an einer Krankheit litten, die einen Abfall der Immunität verursache, teilt Gesundheitsminister Nitzan Horowitz mit. Die Frage einer Auffrischungsimpfung für die gesamte Bevölkerung werde geprüft, sei aber noch nicht entschieden. Mit der Ausbreitung der Delta-Variante sind die Neuinfektionen in Israel wieder gestiegen. Die Impfungen waren in dem Land im Dezember angelaufen. Pfizer und Biontech wollen in den nächsten Wochen auch die Behörden in den USA und in Europa bitten, diese Verstärker-Impfungen zu genehmigen. Sie begründen dies mit einem erhöhten Infektionsrisiko nach sechs Monaten. US-Finanzministerin Janet Yellen hat sich “sehr besorgt” über das Risiko durch neue Corona-Varianten für die wirtschaftliche Erholung geäußert. “Wir sind sehr besorgt über die Delta-Variante und andere Varianten, die auftreten und die Erholung bedrohen könnten”, sagt Yellen nach dem Treffen der G20-Finanzminister in Venedig. “Wir sind eine verknüpfte globale Wirtschaft: Was in irgendeinem Teil der Welt passiert, betrifft alle anderen Länder.”
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