Mitteilung des SPD-Landtagsabgeordneten Sven Wolf
Die Pressemitteilung des SPD-Landtagsabgeordneten Sven Wolf entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid:
„Das Regenrückhaltebecken an der A 1 beim Freibad Eschbachtal ist nun fertiggestellt. Damit sind wir einen großen Schritt vorangekommen. Es wird nun hoffentlich keine Beeinträchtigung des Freibadbetriebs durch Überschwemmungen mehr geben,“ freut sich Sven Wolf, Landtagsabgeordneter für Remscheid und Radevormwald. „Das war ein langer Weg bis hierhin. Es hat eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Förderverein Freibad Eschbachtal, Bezirksbürgermeister Stefan Grote und der Stadt Remscheid gegeben. Wir haben gemeinsam daran gearbeitet, Verzögerungen zu beseitigen, notwendige Planungsänderungen und Bauprozesse zu beschleunigen. Die Überschwemmungskatastrophe in 2013 durfte sich nicht wiederholen. Mit dem Ausbau der A1 musste bereits seit Jahren die Entwässerungssituation durch ein zweites Regenrückhaltebecken verbessert werden.
Nach Gesprächen im Jahr 2015 war ich mehrmals mit dem damaligen Verkehrsminister Michael Groschek in Kontakt, habe eine zügige Umsetzung angemahnt und auf die Dringlichkeit für das Freibad hingewiesen. Minister Groschek hatte mir daraufhin nach der Planungsphase den Baubeginn für Ende 2017 zugesichert. Nach dem Regierungswechsel gab es Verzögerungen. Daher war es mir ein wichtiges Anliegen, dass diese Zusage auch Bestand hat. Auf meine Kleine Anfrage hatte mir Minister Wüst daraufhin mitgeteilt, der Bautermin Ende 2017 werde nach wie vor angestrebt. Bis März 2018 war aber immer noch kein Baubeginn festzustellen. Auf nochmaliges Nachhaken beim Ministerium schrieb er mir, die Baugenehmigung werde für das Frühjahr 2018 erwartet und der Baubeginn Ende 2018. Schließlich starten der Bau und Rodungsarbeiten im Frühjahr 2019. Nach einem langen Weg haben wir nun endlich eine Entlastung für unser Freibad Eschbachtal erreicht und sind hoffentlich für zukünftigen starken Regen gewappnet. Das zeigt: Man muss am Ball bleiben und immer wieder an die Anliegen erinnern.“