Bergisches Land | In den kommenden Jahren wird in den Bussen und Bahnen des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS) mit bis zu 30 Prozent mehr Fahrgästen gerechnet. Drohende Dieselfahrverbote und die Diskussion über kostenlosen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) machen das wahrscheinlicher. Das berichtet Radio Berg.
Daher lasse der Verkehrsverbund Rhein Sieg jetzt untersuchen, welche zusätzlichen Kapazitäten bis 2024 nötig sind und welche Maßnahmen dafür getroffen werden müssen. 83 Referenzlinien würden unter die Lupe genommen.
Die Ergebnisse der Studie sollten im Frühjahr 2019 vorliegen. VRS Geschäftsführer Vogel blicke gespannt auf die Auswertung und Vorschläge der Verkehrsforscher. Der ÖPNV könne einen Beitrag zur Luftreinhaltung und Mobilitätswende leisten.