Bergisches Land | Mit dem Ende des Sommers steigt wieder die Gefahr, an der Grippe zu erkranken. Das Robert-Koch-Institut und die kassenärztliche Vereinigung empfehlen deshalb die Grippeimpfung vor allem für die Monate Oktober und November. Das berichtet Radio Berg.
Im letzten Jahr habe es die schlimmste Grippewelle seit zehn Jahren im Bergischen gegeben. 650 Fälle im Oberbergischen und 380 Fälle im Rheinisch Bergischen wurden registriert und sieben Menschen seien in Verbindung mit der Grippe gestorben. Deshalb solle man sich jetzt im Herbst impfen lassen.
Aktuell seien im Rheinisch-Bergischen noch keine Grippefälle gemeldet und auch im Oberbergischen liege noch keine nachgewiesene Erkrankung vor. Mit der richtigen Influenza-Welle werde in beiden Kreisen erst im Dezember und Januar gerechnet.
In diesem Jahr zahlten die Krankenkassen auch die Impfung mit einem Vierfach-Impfstoff. Im letzten Jahr gab es meist nur einen Dreifach-Impfstoff oder man musste selber draufzahlen.