Wermelskirchen | Eine Jam-Session (von englisch jam: Jargon für „improvisieren“ und session: „Sitzung“, „Veranstaltung“; häufig auch Jamsession) ist nach Wikipedia ein zwangloses Zusammenspiel von Musikern, die üblicherweise nicht in einer Band zusammenspielen und -singen.
Jammen bis zum Abwinken: Nach dem Opener ist die Bühne ab 21:00 h frei für die moderierte Session. Backline, Drums, PA, Keys incl. Hammond-Orgel, Leslie, Flügel vorhanden. Keine zeitliche Begrenzung, open end und open style
Was ist Original, was ist Fälschung? „Six of Eight“ spielen Rock- und Pop-Hits in einer (ihrer originalen?) Blues Fassung. War „Pokerface“ von Lady Gaga nicht doch von John Mayall und hat es nur knapp nicht auf die LP geschafft? Hat Michael Jackson „Black or White“ wirklich für ZZ Top geschrieben, die allerdings Probleme mit einem Text ohne Autos, Sonnenbrillen und Mädels hatten? Oder fand Alicia Keys ihren Hit „Falling“ im unveröffentlichten Nachlass von Led Zeppelin? Und sind nicht auch Pharell WIlliam’s „Happy“, Beyoncés „Single Ladies“, Diana Ross’ „Upside Down“, Rihannas „Russian Roulette“ oder Depeche Modes „Personal Jesus“ aus der Feder von Bluesgrößen wie Bo Diddley, Muddy Waters oder Herman Brood?
Bei einem Konzert von „Six of Eight“ kann man schon in’s Grübeln kommen ob viele Chart-Hits nicht doch abgekupferte Blues Kompositionen sind. Aber auf jeden Fall gibt es eine Menge Spass und gute Musik wenn man Sängerin Joyce und ihre Truppe bei ihrer Suche nach der verborgenen Blue-Note begleitet.
„Six of Eight“ ist das Lieblingsprojekt von vier altgedienten Musikern aus dem Revier und einer jungen Sängerin: Joyce-Lynn (voc), Didi Köster (b), Klaus H. Schröder (dr), Wolfgang Surrey (sax, fl), Christian Stach (keys) und Wolfgang Brust (git).
Mittwoch, 12.09., 20:00 Uhr • Haus Eifgen • Eifgen 1, 42929 Wermelskirchen • Eintritt kostenlos • Um eine Spende wird gebeten