Trotz der Wärme lagen die Niederschlagsmengen im April im Durchschnitt, dies zeigen die Aufzeichnungen des Wupperverbandes. So fielen an der Bever-Talsperre 81 Liter pro Quadratmeter, im Mittel sind es 83 Liter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen waren es 73 Liter, üblich sind 71 Liter. In Klärwerk Solingen-Burg waren es 68 Liter. Hier fielen etwas weniger als im Schnitt, denn dieser beträgt 76 Liter. Am niederschlagreichsten war die Messstation Krebsöge an der Wupper-Talsperre mit 106 Litern. Im Klärwerk Leverkusen war die niederschlagsärmste Station mit 63 Litern, im Mittel sind es 51 Liter.
Der meiste Regen fiel am 10. April. Im Klärwerk Buchenhofen in Wuppertal wurden 22 Liter gemessen, an der Bever-Talsperre 20 und im Klärwerk Burg 17 Liter. Vom 6. bis 9. April fiel kein Regen, ebenso vom 16. bis 21. April.
Laut Information des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war es der wärmste April seit Wetteraufzeichnung 1881. In NRW war es im Durchschnitt 12,8 °C warm, das langjährige Mittel liegt bei 7,9 °C. Auch schien die Sonne mit 190 Stunden häufiger als im Mittel, das bei 148 Stunden liegt, so der DWD.
Die Tabelle mit den gesamten Niederschlagsdaten finden Sie auf der Homepage der Wupperverbandes.