Camino Santigo 2018 bis 2020 – Ein Tagebuch

 

Tag Eins – Fahrt nach Pau/Frankreich

Heute Morgen brachte mich mein Freund Bulbul zum Hauptbahnhof nach Köln. Leider hatten wir keine Zeit, noch einen Kaffee gemeinsam zu trinken. Mein Zug fuhr um 6:44 Uhr und wir waren um Halb am Bahnhof. Keine Chance. Danke.

Gestern segneten mich Conelia Seng und meine Freunde in der Andacht vorm Café International. Wolfgang gab mir ein Wort von Thomas Morus mit, Cornelia ein Wort aus dem Matthäus-Evangelium. Euch und den anderen sage ich so nochmals – Danke.

Meinen Freunden, meiner Familie und allen, die mir gute Wünsche mit auf dem Weg gegeben haben. – Danke.  Ich nehme Euch alle in Gedanken mit auf den Camino Santiago.

Die Fahrt nach Paris war absolut entspannt. In Paris ging es zunächst auch erstaunlich ruhig weiter, trotz der Baumaßnahmen am Gare du Nord. Am Gare Montpernasse angekommen, hatte ich zwei Stunden Aufenthalt.

Im Schatten des Gare trank ich, nach einer kleinen Runde durch die Seitenstraßen, einen Café au leche. Da sage noch einmal einer, der Kaffee in Wermelskirchen sei in dem einen oder anderen Café zu teuer. – Der war noch nicht in Paris! Ich durfte unglaubliche 4,80 € zahlen.

Kurz vor der Abfahrt meines Zuges nach Pau hätte ich mich fast in den Falschen gesetzt. Aber bei den vielen Zügen kann man sich schnell vertun. Zumal die Gleise erst unmittelbar vor Abfahrt angegeben wurden und sich dann gleich Massen an Menschen in Bewegung setzen.

Im Zug kurz vor Pau lernte ich Ralf kennen, der von Lourdes aus pilgern wird. Da sein Zug in Pau nicht erreicht wurde, kam er mit in die Jugendherberge. Dort hin brachte uns Simone, die wir im Bahnhof ansprchen. Sie brachte uns spontan zur Herberge, da sie meinte, erklären wäre zu kompliziert. – Danke

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