Burger Resolution für den Erhalt der Jugendherberge

„Weil Burg Zukunftspotenzial hat: Die Jugendherberge in Solingen-Burg muss erhalten werden!“ So die Überschrift einer Erklärung, die von Parlamentariern aus Remscheid und Solingen sowie den Oberbürgermeistern von Solingen und Remscheid sowie dem Bürgermeister von Wermelskirchen unterstützt wird.

Diese „Burger Resolution“ richtet sich an die Adresse des Deutschen Jugendherbergwerks und listet die Argumente auf, die für den Erhalt des Standorts Solingen-Burg sprechen. Die Jugendherberge soll eigentlich spätestens im Frühjahr geschlossen werden. Inzwischen haben die Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten Fahrt aufgenommen. 50-Millionen Euro Investitionen von Bund, Land und Kommunen fließen in den nächsten Jahren in den Stadtteil und in die Burg. Nachdem die Erklärung im Umlaufverfahren bereits von Jürgen Hardt (CDU, Mitglied des Bundestages), dem Remscheider OB Burkhardt Mast-Weisz (SPD), dem Remscheider Landtagsabgeordneten Jens Peter Nettekoven (CDU) und dem Wermelskirchener Bürgermeister Rainer Bleek (SPD) unterzeichnet worden ist, werden die Remscheider bzw. Solinger Landtagsabgeordneten Sven Wolf, Josef Neumann (beide SPD) und Arne Moritz (CDU) ihre Unterschriften unter das Papier setzen.

Für Wermelskirchen ist der Erhalt sehr wichtig. Viele Gäste, die in der Jugendherberge in Solingen-Burg übernachten, besuchen auch das benachbarte Wermelskirchen. Stefan Görnert, erster Beigeordneter der Stadt Wermelskirchen, wertet die  Jugendherberge in Solingen-Burg  wie die Burg selbst als Aktivposten für die ganze Bergische Region. Außerdem machten immer mehr Familien Kurzurlaub, daher sei das Angebot der Jugendherberge sehr wichtig für die Region.

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