Arbeitslosenzahlen sinken auch im Dezember

Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

Im Rheinisch-Bergischen Kreis ist die Arbeitslosigkeit im Dezember gesunken, nämlich um 109 Personen (- 1,3 Prozent) auf 8.107. Dies sind 708 oder 8,0 Prozent weniger als vor einem Jahr. 1.347 Frauen und Männer meldeten sich neu oder erneut arbeitslos; dies sind 52 oder 3,7 Prozent weniger als im November und 365 (- 21,3 Prozent) weniger als im Dezember 2016. 521 davon meldeten sich aus einer vorherigen Erwerbstätigkeit – das ist eine Person oder 0,2 Prozent weniger als im Vormonat, aber 36 oder 7,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. 1.465 Personen meldeten sich aus der Arbeitslosigkeit ab. 472 Arbeitsuchende fanden wieder eine Stelle – dies sind 51 oder 9,8 Prozent weniger als im Vormonat, aber acht oder 1,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote liegt nun bei 5,5 Prozent nach 5,6 Prozent im Vormonat und 6,0 Prozent im Vorjahr.

Im Rheinisch-Bergischen Kreis haben die Arbeitgeber im Dezember 426 Stellen gemeldet; dies sind 25 bzw. 5,5 Prozent weniger als im Vormonat und 26 oder 5,8 Prozent weniger als im Dezember 2016. Insgesamt wurden in 2017 5.372 neue Stellen gemeldet – 285 oder 5,6 Prozent mehr als 2016.

Das Angebot an freien Arbeitsstellen lag bei 1.352 (+ 26 oder + 2,0 Prozent zum November); damit wurde der Vorjahreswert um 250 Stellen oder 22,7 Prozent überschritten.

Gesucht werden Mitarbeiter/innen v.a. auf dem Bau, dem verarbeitenden Gewerbe, Verkehr und Lagerei, Information und Kommunikation, dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie in der Zeitarbeit.

Kommentar (1) Schreibe einen Kommentar

    • Gerd Grünspek
    • 04.01.18, 15:48 Uhr

    Ganz gleich, wer und wann statistische Zahlen veröffentlicht und versucht damit Situationen zu schönen! Zu diesen Angaben gehören zwingend Angaben über die Anzahl derer, die sich als Geringverdiener und trotzdem versicherungspflichtig abgemeldet haben und wie viele tatsächlich in JC -Massnahmen festhängen, viel.Geld für unnötige Dinge verbrennen und wieviele Krankmeldungen vorliegen. Das ist nur ein Teil, der die Tatsachen auf dem Arbeitsmarkt gerne veröffentlichen Zahlen am Ende anders aussehen lässt.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.