Mehr als 14.000 Anwohner aus dem Einzugsgebiet des Köln-Bonner Flughafens haben sich gegen die Ausbaupläne des Flughafens ausgesprochen. Viele Einwände kommen von Menschen aus dem Bergischen. Das berichtet Radio Berg.
Die Lärmschutzgemeinschaft Flughafen Köln/Bonn habe die Unterlagen am Montag bei der Bezirksregierung Düsseldorf abgegeben, die die Unterlagen jetzt auswerten müsse.
Die meisten Einwände kämen aus Siegburg, Hennef, Lomar, Bergisch Gladbach und Rösrath. Die Anwohner wehrten sich damit gegen den geplanten Ausbau des Flughafens – beispielsweise weitere Abstellplätze für Flugzeuge und eine neue Cargohalle. Das würde den Betrieb am Flughafen nochmal erhöhen – und die Anwohner seien schon genug belastet, sage die Lärmschutzgesellschaft.
Insgesamt sei die Gesellschaft äußerst zufrieden mit der Beteiligung – das sei ein deutliches Zeichen an die Politik, dass man sie nicht einfach übergehen könne.
Mitte Januar solle es eine öffentliche Anhörung geben.