Mariya Neimann berichtet im Kölner Erzählcafé

Zeitzeugengespräch, Donnerstag, 9. November 2017, 15 Uhr, Residenz am Dom

Der Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V. lädt ein: „Mariya Neimann wurde 1930 in Borissow im heutigen Weißrussland als eines von vier Kindern in eine jüdische Familie geboren. Im Juli 1941 nahmen deutsche Truppen die Stadt ein. Die Besatzer errichteten ein Ghetto, in das 7.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder eingepfercht wurden. Zwei Monate später wurden die Insassen bei der gewaltsamen Auflösung des Ghettos ermordet. Mariya Neimann ist eine der wenigen Überlebenden dieses Massakers.“

Das Kölner Erzählcafé steht Schulklassen, Jugendgruppen und anderen Interessierten offen.

Anmeldung unter info@nsberatung.de oder 0221-1792940 Ort: Residenz am Dom, An den Dominikanern 6-8, 50668 Köln

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