Der Flüchtlingsrat NRW hat sich in einem offenen Brief an Minister Stamp, der auch für Flüchtlingsfragen zuständig ist, gegen die längerfristige Zwangsunterbringung von Asylsuchenden in Landesaufnahmeeinrichtungen ausgesprochen. Mit der Isolierung von Flüchtlingen, womöglich noch hinter Zäunen und Stacheldraht, sende die Politik das problematische Signal, daß Flüchtlinge nichtzugehörig zu unserer Gesellschaft seien ein Sicherheitsproblem darstellten. Großunterkünfte seien ein stigmatisierendes Zeichen der Ausgrenzung.
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