Die Leverkusener A 1 Rheinbrücke kann neu gebaut werden. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat die Klagen einer Bürgerinitiative und eines Bürgers gegen das Vorhaben zurückgewiesen und den Plänen zum Brückenneubau grünes Licht erteilt. Das berichtet heute Radio Berg.
Die Behörden hätten bei der Planung der neuen A1 Rheinbrücke keine Fehler gemacht, die dazu hätten führen können, dass die Baupläne aufgehoben werden müssen. Das sagte der Vorsitzende Richter in der Urteilsbegründung.
Damit kann voraussichtlich wie geplant im Frühjahr 2018 mit dem Neubau der heute maroden Autobahnbrücke begonnen werden. Der Plan sieht vor, das Bauwerk durch zwei Brücken zu ersetzen und die darüber verlaufende A1 von sechs auf acht Spuren zu erweitern. Möglichst bis 2020 soll eine Hälfte stehen.
Der Landesbetrieb Straßen wird sich Mittwoch Mittag dazu äußern wie es jetzt in Sachen Brückenneubau genau weitergeht.