Bergische Beamte helfen bei G20-Gipfel

 
 

Beim Großeinsatz der Polizei in Hamburg zum G20-Gipfel werden auch Polizisten aus dem Bergischen sein. Das berichtet heute Radio Berg. Aus dem Rheinisch-Bergischen und dem Oberbergischen werden jeweils fünf Beamte bis zum Mittwoch nach Hamburg reisen.

Es sind Kripo-Beamte, Verkehrspolizisten und Polizisten zur Gefahrenabwehr, die vom Bergischen nach Hamburg reisen. Auf sie kommen erhebliche Überstunden zu, sagt die Gewerkschaft der Polizei. Große Auswirkungen auf die bergische Polizei werde der Einsatz aber nicht haben. Solche Größenordnungen könne man stemmen, heißt es.

 
Anders ist das in Köln. Dort warnt die Gewerkschaft der Polizei vor einer enormen Belastung der Polizisten, die in Köln bleiben. Sie würden viele Überstunden anhäufen. Aus Köln werden wohl alle drei Hundertschaften nach Hamburg verlegt. Das wären knapp 400 Polizisten – plus Mitglieder der Kölner Spezialeinheiten, Motorrad- und Verkehrspolizisten und Kripobeamte.

 

 

(© Foto: Bereitschaftspolizei von Oliver Wolters, Berlin, CC-BY-SA-2.0-DE)

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