Kinderschutzbund: Den drei Millionen armen Kindern in unserem Land Gehör verschaffen

Vergeblich war die Hoffnung auf eine starke Kindergrundsicherung. Nun stehen neue Wahlen bevor – und es ist Zeit, genauer hinzusehen. Welche Parteien haben konkrete Pläne, um Kinderarmut zu bekämpfen? Wer stärkt die Rechte der jungen Generation wirklich? Und wie soll der Schutz vor Gewalt, die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen oder der dringend nötige Ausbau von Ganztagsbetreuung und Jugendhilfe verbessert werden? 

Deutschland steht vor großen Herausforderungen – doch eines ist klar: An Kindern und Jugendlichen zu sparen, darf niemals die Lösung sein. Gerade in dieser Zeit der Herausforderungen ist es wichtig, innezuhalten und Kraft zu schöpfen. Die Weihnachtszeit erinnert uns daran, wie wertvoll Gemeinschaft und Zuversicht sind – für uns alle und besonders für die junge Generation. Mit diesem Gedanken wünschen wir Ihnen und Ihren Familien eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.

Drei Millionen armutsbetroffene Kinder
brauchen eine starke Stimme im Wahlkampf

„Die Kindergrundsicherung ist in der Ampel gescheitert. Das enttäuscht uns. Ganz besonders enttäuscht dürften aber die Millionen Familien in Deutschland sein, die auf eine echte Kehrtwende beim Kampf gegen Kinderarmut gehofft haben. Mit Verena Bentele als Sprecherin werden wir als Bündnis Kindergrundsicherung den Wahlkampf nutzen, um neben wirtschaftlichen und migrationspolitischen Themen auch den drei Millionen armen Kindern in unserem Land Gehör zu verschaffen. Ihre Belange dürfen im Wahlkampfgetöse nicht untergehen”, sagt Prof. Dr. Sabine Andresen, Präsidentin des Kinderschutzbundes.

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