Auf der A1 zwischen den Autobahnkreuzen Leverkusen-West und Leverkusen kommt es zu Einschränkungen für den Verkehr:
- Von Freitag (26.4.), 22 Uhr, bis Sonntag (28.4.), 22 Uhr, ist die A1 in Fahrtrichtung Dortmund zwischen den Autobahnkreuzen Leverkusen-West und Leverkusen vollgesperrt. Zudem können Verkehrsteilnehmende im Autobahnkreuz Leverkusen-West nicht von der A59 aus beiden Fahrtrichtungen kommend auf die A1 in Fahrtrichtung Dortmund fahren.
- Am Freitag (26.4.), von 19 bis 22 Uhr, und Sonntagnacht (28./29.4.), von 22 bis 5 Uhr, steht den Verkehrsteilnehmenden im Autobahnkreuz Leverkusen-West eine von drei Fahrspuren zur Verfügung.
- Von Freitag (26.4.), 19 Uhr, bis Montag (29.4.), 5 Uhr, ist im Autobahnkreuz Leverkusen keine Überfahrt von der A3 aus Oberhausen kommend auf die A1 nach Dortmund möglich.
Als Umleitung stehen den Verkehrsteilnehmenden die Strecken über die A4-Rheinbrücke Köln-Rodenkirchen und die A46-Rheinbrücke Düsseldorf-Flehe zur Verfügung.
Die Autobahn GmbH Rheinland arbeitet im Autobahnkreuz Leverkusen-West im Rahmen des Projekts A-bei-LEV. An dem Wochenende finden Abbrucharbeiten statt an einem Rampenbauwerk, das im Autobahnkreuz Leverkusen-West über die A1 führt. Zudem wird im Autobahnkreuz Leverkusen die Fahrbahn markiert.
A-bei-LEV: Autobahnausbau bei Leverkusen
Die Rheinbrücke zwischen Köln und Leverkusen ist der Schwerpunkt des ersten Abschnitts des Projekts A-bei-LEV. Er reicht von Köln-Niehl bis zum Autobahnkreuz Leverkusen-West.
Das ursprünglich für 40.000 Fahrzeuge am Tag ausgelegte Bauwerk wird insbesondere mit Blick auf das immer stärker steigende Verkehrsaufkommen ersetzt. Die neue Rheinbrücke Leverkusen besteht aus zwei parallelen Teilbauwerken (Fahrtrichtung Koblenz und Fahrtrichtung Dortmund) als Geschwisterbrücken, die sich durch die Symmetrie im Endzustand zu einem Gesamtbauwerk zusammenfügen. Das erste Teilbauwerk wurde Anfang 2024 für den Verkehr freigegeben und der Verkehr von der alten auf die neue Rheinbrücke umgelegt. Nun wird die alte Rheinbrücke zurückgebaut, um an gleicher Stelle das zweite neue Teilbauwerk zu errichten.
Nach Gesamtfertigstellung voraussichtlich Ende 2027 stehen den Verkehrsteilnehmenden dann ein eigenes Brücken-Teilbauwerk für jede Fahrtrichtung mit jeweils vier Fahrspuren und zwei Verflechtungsspuren zur Verfügung.
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