Der Wupperverband hat das Projekt „Bergisches Hochwasserschutzsystem 4.0“ ins Leben gerufen, um mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) Wasserpegel und Hochwassergefahren noch genauer vorhersagen zu können. Radio Berg berichtet darüber.
Hier sind die wichtigsten Punkte:
- Sensoren: Im ersten Schritt werden in diesem Jahr etwa 50 neue Sensoren installiert. Diese Sensoren liefern die Daten, die als Grundlage für die KI dienen. Ein Großteil dieser Sensoren wird entlang der Wupper platziert. Aber auch kleinere Gewässer wie der Scherfbach, der Gaulbach, der Weltersbach und die Lingese werden mit solchen Sensoren ausgestattet.
- Barrierefreie Vorhersagen: Eine App wird entwickelt, um die KI-Vorhersagen barrierefrei darzustellen. Das bedeutet, dass Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen die Informationen leicht zugänglich erhalten.
- Hochwasserrückhaltebecken: Auch 26 Hochwasserrückhaltebecken des Wupperverbands werden mit derartigen Sensoren ausgestattet. Diese sollen bis spätestens Mitte nächsten Jahres installiert sein.
Das Ziel ist, den Hochwasserschutz zu verbessern und die Region besser auf künftige Ereignisse vorzubereiten.
Beitragsfoto © Wupperverband